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Wald-Management in den Regionen

Die Anforderungen an das Management von Waldflächen in den Kommunen sind vielfältig. Die Wälder sind Erholungsgebiet für Bürgerinnen und Bürger, unterstützen die Versorgung mit Trinkwasser und kühlender Luft, bringen mit dem Verkauf von Holz einen Beitrag zum Gemeindebudget. Doch die Einnahmen aus der Holzwirtschaft sind mit wenig Personal und großen Veränderungen im Klimawandel nur schwer zu erreichen. Die gemeinnützige Naturwald Akademie unterstützt Kommunen bei der Verbesserung ihres Waldmanagements.

Geschlagenes Holz im Küstenwald
Foto: Naturwald Akademie

Die Natur ist der beste Förster

Holz ist ein bedeutender Rohstoff, Wälder sind wertvolle Ökosysteme. Um sie dauerhaft zu schützen, muss die Forstwirtschaft so ökologisch wie möglich arbeiten. Wir stellen einige Kommunen oder Genossenschaften vor, die zeigen, wie Naturschutz mit naturnaher Wald-Bewirtschaftung Hand in Hand gehen und sich gleichzeitig ökonomisch lohnt.

Die Kommunalwälder in Lübeck und Göttingen arbeiten und wirtschaften seit Jahrzehnten nach der naturnahen Waldwirtschaft. In Passau gibt es Kirchwald, der nach sehr ähnlichen Prinzipien geleitet wird. Aber können auch Privatwaldbesitzende dem Wirtschaftsansatz verfolgen und sich die naturnahe Waldwirtschaft leisten? Ja, wie ein Praxis-Beispiel aus dem Saarland zeigt.

Auch immer mehr Landeswälder zeigen, dass sich die Orientierung an einer naturnahen Waldwirtschaft lohnt – ökologisch und ökonomisch. Der Landeswald Reiersdorf in Brandenburg ist dafür ein gutes Beispiel.

Cover Regional Report
Foto: Naturwald Akademie

Regionaler Waldzustandsberichte geben wichtige Impulse

Klimastabile Wälder, mehr Naturschutz im Wald – die Naturwald Akademie veröffentlicht Regional Reports für die Bundesländer. Je nach Zustand und Flächenanteil der Waldtypen tragen die Länder für bestimmte Waldtypen eine besondere Verantwortung. Um diese Verantwortung aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen zu geben, sind die Regional Reporte entstanden. Grundlage der Regional Report ist neben den forstlichen Richtlinien der jeweiligen Bundesländer der Alternative Waldzustandsbericht.

Die vorliegenden Regional Reporte sollen den Forst- und Umweltministerien helfen, den Naturschutz im Land verstärkt zu berücksichtigen. Der Report richtet sich auch an private und kommunale Waldbesitzende, Naturschutzorganisationen und BürgerInnen-Initiativen, die sich in ihrer Region für den Schutz naturnaher und alter Wälder einsetzen wollen.

Unterschiede von konventioneller Forstwirtschaft und dem Lübecker Modell? (36 min)

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Holzernte und Holzverkauf (11 min)

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Schonendes Holzrücken (6min)

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