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Klimawandel

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf das Ökosystem Wald? Wie beeinflussen die unterschiedlichen Waldarten das Klima? Welche Strategien im Waldmanagement gibt es in der Klimakrise? Hier ein Überblick über eigene Arbeiten und Studien anderer Forschungseinrichtungen.

  • Buchen sterben durch forstwirtschaftliche Fehler

    Buchen sterben durch forstwirtschaftliche Fehler

    Die Ursache für den plötzlichen Tod von Buchen im besten Alter von ca. 165 Jahren lag bereits mehrere Jahrzehnte zurück. Intensive Dürren in den Jahren 1947 und 1976 hatten diese Bäume empfindlich gemacht für allen weiteren Stress, also für folgende Dürrejahre.

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  • Das Erbe historischer Entwässerungsmaßnahmen im Wald

    Das Erbe historischer Entwässerungsmaßnahmen im Wald

    Die allgegenwärtigen Entwässerungsgräben haben Auswirkungen auf den Wald und weit über ihn hinaus. Hydrologische Untersuchung zeigten die Auswirkungen davon bis heute.

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  • Neue Programme zur Förderung naturnaher Waldentwicklung und Waldmehrung

    Neue Programme zur Förderung naturnaher Waldentwicklung und Waldmehrung

    Ziel der Beratungsstudie ist es, die Förderkriterien aus der Machbarkeitsstudie STRUBI mit dem inzwischen festgelegten Förderkonzept des BMUV abzugleichen und für ein umsetzungsfertiges Förderprogramm zu finalisieren.

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  • ProÖkoForst – neue Wege zur Waldbewirtschaftung bei Dürre und Hitze

    ProÖkoForst – neue Wege zur Waldbewirtschaftung bei Dürre und Hitze

    Wie kann eine klimawandelangepasste Waldbewirtschaftung in Zukunft aussehen? Das mehrjährige Forschungsprojekt beschäftigt sich dabei mit der Frage, welche Auswirkungen Waldbau- und Naturschutzmaßnahmen auf die Produktivität und Widerstandfähigkeit des Waldes hat. Das Projekt leistet damit einen Beitrag zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Bioökonomie.

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  • Waldmonitor – bundesweite Erfassung des Waldzustandes durch Satelliten-Fernerkundung

    Waldmonitor – bundesweite Erfassung des Waldzustandes durch Satelliten-Fernerkundung

    Erste satellitengestützte Baumarten- und Waldzustandskarte Deutschlands. Der Waldmonitor zeigt anhand von Aufnahmen aus dem All z.B. wie der Wald sich entwickelt, woe es brennt oder wie die häufigsten Baumarten verteilt sind. Die neue Karte ist für die Zukunft des Waldes von großer Bedeutung. Nur mit genauer Kenntnis des Waldzustandes können an den Klimawandel angepasste Maßnahmen…

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  • Ökosystemleistungen und Wald-Förderpolitik

    Ökosystemleistungen und Wald-Förderpolitik

    Eine Analyse von Greenpeace in Zusammenarbeit mit der Naturwald Akademie skizziert die Bedeutung und den Wert von Ökosystemleistungen und beleuchtet aktuelle waldpolitische Anreizsysteme des Bundes und der Länder, speziell im Umgang mit dem Fichtensterben der letzten Jahre. Dabei wird aufgezeigt, dass die Fördermaßnahmen für konventionelle Waldbewirtschaftung im Vergleich zu den Leistungen für Klima – und…

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  • Bedeutung von Schutzwäldern in Mittelgebirgen

    Bedeutung von Schutzwäldern in Mittelgebirgen

    Analyse von Greenpeace in Zusammenarbeit mit der Naturwald Akademie zu Bedeutung von Schutzwäldern im Mittelgebirge nach dem Hochwasser im Ahrtal 2021. Bergwälder schützen bisher in der Regel nur in Hochgebirgsregionen, wie den Alpen, seit Jahrhunderten die Menschen und deren Infrastruktur vor Naturgefahren, wie Steinschlägen, Hang-Rutschungen und Hochwasser.

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  • Unsere Auwälder sind unverzichtbar

    Unsere Auwälder sind unverzichtbar

    Vegetationsökologin Dr. Barbara Stammel erforscht die Ökosystemleistungen von Auwäldern und die Möglichkeiten der Renaturierung. Flüsse, Auen und das gesamte Einzugsgebiet mit Bächen, Gräben und Drainagen muss für einen künftigen Hochwasserschutz mieteinbezogen werden.

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  • Letter to the editor: Waldschutz ist besser für das Klima als die Holz-Nutzung

    Letter to the editor: Waldschutz ist besser für das Klima als die Holz-Nutzung

    Letter to the editor: Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena verbreitete im Februar 2020 eine Studie, die zeigen sollte, dass nachhaltig bewirtschaftete Wälder das Klima besser schützen als unbewirtschaftete Wälder. Der wichtigste Beitrag nachhaltiger Wirtschaftswälder der gemäßigten Klimazone sei das Ersetzen fossiler Brennstoffe durch die energetische Nutzung von Holz. Die Befunde der in der Fachzeitschrift…

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  • Der übersehene Kohlenstoff unter großen alten Bäumen

    Der übersehene Kohlenstoff unter großen alten Bäumen

    Studie: Auch im Boden unter alten Bäume ist vergleichsweise viel Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden. Damit leisten also alte Bäume über- und unterirdisch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dies gilt bei der Holzernte zu berücksichtigen, wenn der Klimaschutz im Wald an Wert gewinnt.

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  • Stickstoff im Wald – ein zweischneidiges Schwert

    Stickstoff im Wald – ein zweischneidiges Schwert

    An 442 gleichaltrigen Reinbeständen aus 23 europäischen Ländern zeigt u.a., dass der Einfluss auf das Wachstum von Bäumen durch Stickstoff-Einträge größer ist als die bisherigen Auswirkungen des Klimawandels bisher.

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  • Großflächige Holzernte-Eingriffe in Wäldern der EU nehmen zu

    Großflächige Holzernte-Eingriffe in Wäldern der EU nehmen zu

    Studie: Anhand von Satellitenaufnahmen haben die Autoren der Studie festgestellt, dass in den vergangenen Jahren die Fläche der abgeernteten Wälder in Europa schlagartig zugenommen hat. Um rund 49% stieg der Verlust von Waldflächen im Zeitraum 2016-18 im Vergleich zum Zeitraum 2011-15.

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  • Die Entwicklung in Buchenbeständen nach einem Waldbrand

    Die Entwicklung in Buchenbeständen nach einem Waldbrand

    Studie: Mit dem Klimawandel und starken forstlichen Eingriffen kann es auch in Mitteleuropa Brände in Buchenbeständen geben. Die Untersuchung zeigt, dass Buchenwälder sich nach einem Waldbrand innerhalb weniger Dekaden durch Naturverjüngung wieder zu strukturreichen Wäldern entwickeln.

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  • Totholz bleibt über Generationen im Wald

    Totholz bleibt über Generationen im Wald

    Studie: Totholz zerfällt viel langsamer als angenommen. An über 600 Standorten wurde untersucht, wie lange es dauert, bis das Holz im Wald fast komplett zersetzt ist. Das Ergebnis zeigt, das Totholz im Durchschnitt viel länger besteht als Holzprodukte, die nach wenigen Jahrzehnten verbrannt werden.

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  • Alte Wälder gehen gestärkt in Wetterextreme

    Alte Wälder gehen gestärkt in Wetterextreme

    Studie: In europäischen Urwäldern mit hohen Biomasseanteilen wurden geringere Temperaturen beobachtet, als in bewirtschafteten Beständen gleicher Artzusammensetzung. Das zeigt, dass Naturwälder bei steigenden Temperaturen im Klimawandel einen deutlichen Vorteil haben.

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  • PYROPHOB-Projekt: Was kommt nach dem Waldbrand?

    PYROPHOB-Projekt: Was kommt nach dem Waldbrand?

    Durch das Forschungsprojekt PYROPHOB mit insgesamt acht Forschungsinstitutionen sollen die Entwicklung verbrannter Waldflächen in Brandenburg untersucht werden. Ziel ist es, Lösungen für die Walderholung und Waldbrandvermeidung zu entwickeln.

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  • Dicke Bäume sind für den Klimaschutz besonders wichtig

    Dicke Bäume sind für den Klimaschutz besonders wichtig

    Studie: Eine internationale Studie an 48 weltweit verteilten Waldflächen zeigt, dass vor allem Bäume mit großem Durchmesser wichtig für das Ökosystem Wald und den Klimaschutz sind.

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  • VorAB-Projekt für Lübeck und Umgebung

    VorAB-Projekt für Lübeck und Umgebung

    Im März 2020 ist ein neues Projekt für Lübeck und die umgebenden Landkreise gestartet. Die Naturwald Akademie ist einer der Projektpartner. Bei VorAB geht es um die Beziehungen von Stadt und Land. Wie können diese fairer und widerstandfähig gestaltet werden?

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  • Viel hilft viel

    Viel hilft viel

    Die Studie von 2020 analysiert, wie sich die Baumartenvielfalt auf das Wachstum von Bäumen während Dürren auswirkt. Für ihr Experiment analysierten die Forscher 3397 Bäume im Rahmen eines der weltweit größten Baumdiversitätsexperimente in China.

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  • Wälder schützen Pflanzen und Tiere vor Klimaerwärmung

    Wälder schützen Pflanzen und Tiere vor Klimaerwärmung

    Das Blätterdach der Wälder funktioniert wie eine Isolationsschicht. Sie schützt die darunter lebenden Organismen vor den Auswirkungen der Klimaerwärmung. Es

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  • Bewirtschaftung macht Buchen bei Trockenheit empfindlicher

    Bewirtschaftung macht Buchen bei Trockenheit empfindlicher

    Mit dem Klimawandel kann es auch mehr Trockenheit in Mitteleuropa geben. Buchen sind dagegen gut gewappnet, wenn ihre Wälder nicht intensiv genutzt werden. Denn Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Empfindlichkeit für Klimaschwankungen bei Buchen stark von der Bewirtschaftungsart der Wälder abhängt.

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  • Artenreiche Wälder speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie Monokulturen

    Artenreiche Wälder speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie Monokulturen

    Artenreiche subtropische Wälder können im Durchschnitt doppelt so viel Kohlenstoff aufnehmen wie Monokulturen. Mit einer Mischung aus einheimischen Baumarten ist es also möglich, eine höhere Produktivität zu erreichen, womit sich auch das Klima besser schützen lässt.

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  • Der besondere Wert von intakten Waldökosystemen

    Der besondere Wert von intakten Waldökosystemen

    Studie: Intakte, ursprüngliche Wälder sind der Schlüssel um ein Voranschreiten des Klimawandels abzuschwächen, den Verlust an Biodiversität zu begrenzen und viele der UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. 21 Vertreter von Wissenschaftseinrichtungen aus Australien, Kanada, Schweden, USA und der UN fassen die Ergebnisse von über 200 Studien aus den Bereichen Wald-, Ökologie- und Klimaforschungen in dieser Metastudie zusammen.

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  • Alternativer Waldzustandsbericht: Dramatische Lage in den Wäldern

    Alternativer Waldzustandsbericht: Dramatische Lage in den Wäldern

    Forschung Foto: Knut Sturm Mehr Forschung Alternativer Waldzustandsbericht zeigt: Deutschlands Wäldern geht es schlecht Fast 90 % der Waldfläche Deutschlands befindet sich in einem naturschutzfachlich schlechten Zustand. Beunruhigend ist auch, dass die letzten verbliebenen naturnahen Wälder kaum geschützt oder bereits vernichtet sind. So lautet das alarmierende Fazit einer Studie der Naturwald Akademie. Die AutorInnen des…

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  • Artenreichtum fördert das Wald-Wachstum

    Artenreichtum fördert das Wald-Wachstum

    Studie zeigt, dass Baumindividuen in einer artenreichen Nachbarschaft deutlich besser wachsen und produzieren mehr Holz als solche, welche von ihresgleichen – also Individuen derselben Art – umgeben sind. Es wird so deutlich, dass die Wechselbeziehungen eines Baumes mit seinen unmittelbaren Nachbarn zugleich auch eine wesentlich höhere Produktivität von Waldbeständen hervorrufen.

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  • Anpassung heimischer Baumarten an Klimawandel

    Anpassung heimischer Baumarten an Klimawandel

    Minute Studie: Ein neu entwickelter Indikator kann die Prognosen zu den Folgen des Klimawandels für unsere Wälder deutlich verbessern. Naturwaldreservate dienen hierbei als Referenz für die Anpassung von Baumarten und Waldökosystemen an den Klimawandel. Die Aussageschärfe des Indikators dürfte zukünftig noch zunehmen.

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  • Humusverlust in Alpen-Wäldern

    Humusverlust in Alpen-Wäldern

    Studie: Der Klimawandel gefährdet zukünftig die Wälder der Alpen stärker. Eine Studie der Technischen Universität München weist einen deutlichen Humusverlust im Bergwald der Bayerischen Alpen innerhalb von drei Jahrzehnten nach. Damit verringert sich auch die Schutzfunktion der Bergwälder deutlich.

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  • Bäume binden auch im Alter viel CO2

    Bäume binden auch im Alter viel CO2

    Studie: Auch alte Bäume nehmen viel Kohlenstoff auf und entziehen der Atmosphäre damit CO2. Damit leisten also auch alte Bäume einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dies wurde jetzt erstmals in einer Studie der Uni Hamburg nachgewiesen.

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  • Artenreiche Mischwälder sind produktiver

    Artenreiche Mischwälder sind produktiver

    Eine Studie untersuchte die Beziehung zwischen Baumartenvielfalt in Wäldern und deren Zuwachsleistung. Dazu wurden in 44 Ländern rund 30 Mio. Bäume untersucht.

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  • Holzeinschlag setzt CO2 aus dem Boden frei

    Holzeinschlag setzt CO2 aus dem Boden frei

    Eine Möglichkeit, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen ist es, den Wald als wirksame Kohlenstoffsenke zu erhalten und die Abholzung von Sekundärwäldern zu stoppen, vor allem solcher Wälder, die erst vor wenigen Erntezyklen umgewandelt wurden.

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  • Alte Wälder speichern dauerhaft CO2

    Alte Wälder speichern dauerhaft CO2

    2 Studien zur CO2-Bilanz: Alte Waldbestände sind als globale Kohlenstoffsenke bedeutsam, da sie der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen und in oberirdischer Biomasse sowie in organischer Substanz in Streu und Boden speichern.

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