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    Kiefer, Eiche und Buche aus dem All erkannt

    Lesedauer ca. 3 Minuten Erste satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands online: Am 27. Mai 2022 wurde die erste frei zugänglich satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands präsentiert. Sie zeigt anhand von Aufnahmen aus dem All wie die häufigsten Baumarten verteilt sind. Bisher wurden vonseiten des Bundes nur Karten veröffentlicht, die aufgrund von statistischen Berechnungen den Flächenanteil der Baumarten zeigten. Die neue Karte ist für die Zukunft des Waldes im Klimanwandel von großer Bedeutung.

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    Lesedauer ca. 5 Minuten Welche Rolle spielen Natur- und Urwälder für den Schutz von Biodiversität und Klima im Vergleich zu Wirtschaftswäldern? Diese Debatte ist nicht nur für den Umgang mit Wirtschafts- und Naturwäldern in Deutschland relevant, sondern auch für den Schutz von Europas letzten großen temperaten Urwäldern in den Karpaten.

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Start Forschung Studien Alte Wälder speichern dauerhaft CO2

Wälder mit altem Baumbestand sind globale Kohlenstoffspeicher

Positive CO2-Bilanz: Bisher ging man davon aus, dass alte Wälder Kohlenstoff neutral sind. Eine internationale Studie belegt nun, dass jeder der untersuchten alten Wälder eine Kohlenstoffsenke ist.

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Kohlendioxid entziehen und in oberirdischer Biomasse (Stamm, Äste, Blätter) sowie in langsam zersetzender organischer Substanz in Streu und Boden speichern. Allerdings gibt es für sie keine internationale Schutzbestimmung, da man bisher davon ausgegangen war, dass alte natürliche Wälder Kohlenstoff neutral sind, d.h. dass CO2-Aufnahme und CO2– Abgabe im Gleichgewicht sind. In der Studie von Luyssaert et al. wurden global 519 (Untersuchungs-)Flächen zwischen 15 und 800 Jahre alten Wäldern untersucht. In allen Altersklassen war die Netto-Kohlenstoffbilanz positiv, d.h. jeder Wald war eine Kohlenstoffsenke. Die Analysen ergaben, dass 1,3 (+/- 0,5) Gigatonnen Kohlenstoff pro Jahr in den Primärwäldern der borealen und gemäßigten Zone gespeichert werden. Dies entspricht in etwa der Menge, die Deutschland und Kanada zusammen pro Jahr ausstoßen. Ein weiteres Ergebnis der Studie belegt, dass Wälder, die älter als 200 Jahre sind, jährlich im Mittel 2,4 Tonnen (+/- 0,8 t) Kohlenstoff pro Hektar speichern. Die Studie zeigt also, dass alte Wälder Kohlenstoffsenken sind und Kohlenstoff schon seit Jahrhunderten binden. Eine Störung dieser Wälder würde eine große Menge an Kohlendioxid freisetzen.

Kommentar

Alte Wälder müssen geschützt werden, da sie globale Kohlenstoffsenken sind und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Des Weiteren sind alte Wälder eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Artenvielfalt, insbesondere für Arten, die hauptsächlich in alten und in Urwäldern vorkommen. Der Umgang mit alten Wäldern sollte daher in nationalen und internationalen Bestimmungen zum (Wald-)Naturschutz hervorgehoben werden und konkrete Schutzmaßnahmen festgelegt werden.

Quelle

Luyssaert, S.; Schulze, E.-D.; Börner, A.; Knohl, A.; Hessenmöller, D.; Law, B. E. et al. (2008): Old-growth forests as global carbon sinks. In: Nature 455 (7210), S. 213–215. DOI: 10.1038/nature07276.

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