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    Lesedauer ca. 2 Minuten Unsere Wälder befinden sich im raschen Wandel. Damit einhergehend gibt es zahlreiche fachliche Debatten, wie wir heute und in Zukunft mit unseren Wäldern umgehen sollen. Das 2023 gestartete Projekt möchte dafür einen konstruktiven Dialog für eine zukunftsfähige Waldbewirtschaftung fördern.

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    Lesedauer ca. 3 Minuten Erste satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands online: Am 27. Mai 2022 wurde die erste frei zugänglich satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands präsentiert. Sie zeigt anhand von Aufnahmen aus dem All wie die häufigsten Baumarten verteilt sind. Bisher wurden vonseiten des Bundes nur Karten veröffentlicht, die aufgrund von statistischen Berechnungen den Flächenanteil der Baumarten zeigten. Die neue Karte ist für die Zukunft des Waldes im Klimanwandel von großer Bedeutung.

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    Lesedauer ca. 7 Minuten Die Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald mit rund 370 Mitgliedsbetrieben auf 4000 Hektar entwickelt ihren Mischwald seit 30 Jahren auch mit der Laubstreusaat. So fängt schon beim Keimen die Auswahl an und vermindet den Verbiss, da Rehe Bäume aus der Baumschule schmackhafter finden.

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    Von Spirken und Birken im Moorwald

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Start Forschung Studien Einschlag setzt CO2 aus dem Boden frei

Holzeinschlag setzt CO2 aus Boden frei

Zusammenfassung des Artikels „Conventional intensive logging promotes loss of organic carbon from the mineral soil“ (Dean at al. 2017)

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Organisch gebundener Kohlenstoff im Boden (soil organic carbon – SOC) stellt einen wichtigen Speicher für Treibhausgase dar. Bezüglich der Auswirkungen von Holznutzung auf diesen bedeutenden Kohlenstoff-Speicher herrschen dabei gegensätzliche Ansichten, zudem ist die Datenlage spärlich: Wissenschaftliche Studien besagen entweder, dass der SOC-Level steigt, dass er sinkt oder dass Holzeinschlag, bzw. die Umwandlung von Urwäldern in regelmäßig genutzte Wälder, überhaupt keinen Effekt hat. Da wissenschaftliche Ergebnisse die Grundlage für politische Entscheidungen bilden, ist es wichtig, vorhandene und zukünftige Studien richtig zu interpretieren. Nur so können Entscheidungsträger angemessen handeln, um die Folgen des Klimawandels abzumildern.

Zwischen der Biomasse im Wald und dem SOC besteht ein ursächlicher Zusammenhang: Weniger Biomasse bedeutet einen geringeren Gehalt an SOC. Das Feststellen von Änderungen im SOC hängt sowohl von der berücksichtigten Zeit, als auch von der untersuchten Bodentiefe ab. In kurzen Zeitfenstern betrachtet, variiert der SOC teils stark. So kann er direkt nach dem Holzeinschlag durch die bei der Ernte erfolgende Mischung von Streu und Boden ansteigen, denn die oberen Bodenschichten regieren schneller als die tiefer gelegenen. Auch die frischen Erntereste führen in den ersten Jahrzehnten nach dem Eingriff zu einem temporären Anstieg des SOC. Durch den verringerten Biomasse-Eintrag sinkt er auf etwas längere Sicht ab und steigt dann erneut an, bis der Bestand wieder zur Reife gelangt ist. Aus diesem Grund sind Kuzrzeit-Untersuchungen ungeeignet, um Aussagen über die nachhaltigen Veränderungen des SOC zu machen, zumal sie ihre Schlüsse oft nur aus Veränderungen des „schnelllebigen“ Oberbodens ziehen. Langzeitstudien hingegen (der Kohlenstoffspeicher in Mineralböden benötigt mindestens 1000 Jahre, um sich nach einer Störung wieder auf das neue Biomasse-Level einzupendeln) zeigen grundsätzlich eine langfristige (300 Jahre und mehr) und exponentielle Abnahme des SOC, wenn Primärwälder abgeholzt und anschließend regelmäßigen Erntezyklen unterzogen werden. Statistisch ist dies erst nach Jahrhunderten festzustellen. Kürzere Umtriebszeiten und das Abräumen von Restholz beschleunigen dabei den langfristigen Verlust von SOC.

Kommentar

Eine Möglichkeit, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen ist daher, den Wald als wirksame Kohlenstoffsenke zu erhalten und die Abholzung von Sekundärwäldern zu stoppen, vor allem solcher Wälder, die erst vor wenigen Erntezyklen umgewandelt wurden.

Ergänzung

Es gibt mittlerweile (2021) auch ähnliche Studien für Mitteleuropa. Sie finden diese rechts in den Quellenangaben.

Quelle

„Conventional intensive logging promotes loss of organic carbon from the mineral soil“, Dean et al. 2017,  Global Change Biology

Ergänzungen

CO2 fluxes before and after partial deforestation of a Central European spruce forest

Patrizia Ney et al.

Agricultural and Forrest Meterology 274, 2019

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