Lesedauer ca. 5 Minuten Kolkraben sind vielseitig, weit verbreitet und verfügen über ein hoch entwickeltes Gehirn. Ihr komplexes Sozialleben erinnert an das Wesen von uns Menschen. Das schwarze Gefieder dieser größten Singvögel sowie ihre Vorliebe für Aas und Essensreste lösten allerdings Vorurteile aus. Nun ist er geschützt und kehrt in unsere Wälder zurück.
Biodiversität
Geld für Klimaschutz durch ökologische Waldbewirtschaftung
Lesedauer ca. 3 Minuten Analyse, wie für den Wald Instrumente als finanzielle Anreize ausgestaltet werden können, um bestmöglich zur Umsetzung der im Klimaschutzgesetz definierten Klimaschutzziele im LULUCF-Sektor und somit zur Treibhausgasneutralität in Deutschland beizutragen. Zudem sollen die Förderinstrumente für Waldbesitzende die Biodiversität der Wälder weiter stärken.
Alte Bäume sind unverzichtbar
Lesedauer ca. 3 Minuten Die Leistungen, die eine 100-jährige Buche für ihre Umwelt erbringt, sind enorm. Ob Kühlung, Luftfilterung oder Kohlenstoffbindung – im Klimawandel sind vitale alte Bäume starke Verbündete für Mensch und Natur. Für hunderte Tierarten sind alte Buchen zudem ihr Lebensraum, Grundlage ihrer Existenz im Wald.
Auf Spurensuche in Baumkronen
Lesedauer ca. 5 Minuten Bisher ist der Lebensraum Baumkrone in vielen Wäldern nur lückenhaft erforscht. Vielversprechende Pilotstudien deutscher Forschungsteams zeigen jetzt, wie die Artenvielfalt in den Baumkronen künftig schnell und einfach mithilfe des genetischen Fingerabdrucks von Tierarten bestimmt werden kann.
Solling – das Werden eines Naturwaldes
Lesedauer ca. 5 Minuten Im Solling, in Niedersachsen, wird sich ein 1000-Hektar großes Gebiet in den nächsten Jahrzehnten in einen Naturwald verwandeln. Die Fauna und Flora in dem Mittelgebirge soll so intensiv erforscht werden, wie kaum jemals zuvor in Deutschland. Die Langzeit-Beobachtung wird unter anderem klären, ob Waldinsekten seltener werden und wie der Buchenwald auf den Klimawandel reagiert.
Spurenlesen in der Natur
Lesedauer ca. 4 Minuten Spurenlesen beantwortet Fragen: Aufmerksame Waldläufer entdecken auf ihren Spaziergängen manchmal einen angefressenen Fichtenzapfen auf einem Baumstumpf. Sie sehen Hufabdrücke auf dem sandigen Waldweg und rätseln, ob hier ein Reh, ein Wildschwein oder ein Rothirsch lief.