Lesedauer ca. 5 Minuten Im April 2023 erschien ein Buch, „Rewilding“, das neben viel Fachwissen zum Umweltschutz auch eine positive Nachricht verbreitet: Das Artensterben können wir alle aufhalten und sogar umkehren! Wir haben mit der Autorin gesprochen, um zu erfahren, wie ihr Buch zur Wildnis aufgenommen wurde.
WaldDiskurs
Der Wald als Weide?
Lesedauer ca. 5 Minuten Diskussionsbeitrag: Bis vor 200 Jahren war es in Mitteleuropa üblich, große Haustiere in Wäldern fressen zu lassen. Jetzt wird die Waldweide in verschiedenen Projekten wieder zum Leben erweckt. Sie kann vor allem im Wald die Artenvielfalt fördern – wenn es denn richtig gemacht wird und die Belange der Waldbesitzer berücksichtigt werden.
Brauchen wir mehr Jagd für starke Wälder?
Lesedauer ca. 6 Minuten Wald und Forst geht es nicht gut und daran sollen auch Rehe, Rothirsche und andere große Pflanzenfresser schuld sein. Sie fressen die jungen Bäumchen kahl und die menschengemachten Forste können sich dann nicht erholen. Also mehr Jagen, weniger Jagen, anders Jagen oder gar nicht?
Viel Wind um die Windkraft im Wald
Lesedauer ca. 7 Minuten Deutschland braucht mehr Energie aus Wind- und Sonnenkraft für den Klimaschutz. Auf nun insgesamt zwei Prozent der Landesfläche sollen Windenergieanlagen gebaut werden. Daher wollen einige Bundesländer Windparks in Wäldern ausbauen. Sind Windenergieanlagen im Wald nun gut für die Natur oder nicht?
Die feinen Strukturen des Waldes
Lesedauer ca. 5 Minuten Kunst und Wald: Welchen Anteil kann Kunst haben, um die Funktionen des Waldes zu verstehen? Wie können Strukturen der Natur erkannt werden? Wir wollen in loser Reihenfolge Künstler und KünstlerInnen vorstellen, die sich bildlich oder literarisch mit Naturwald, Verlust von Waldwildnis und Arbeiten im Wald auseinandersetzen.
Naturschutz als Chefsache?
Lesedauer ca. 5 Minuten Mit dem Artenschutz in deutschen Wäldern ist es nicht weit her. Aktuelle Gerichtsurteile fordern daher jetzt mit Nachdruck mehr Naturschutz im Wald ein. Der Fledermausexperte Markus Dietz erläutert, warum die bisherige gute forstliche Praxis in den FFH-Gebieten bei weitem nicht ausreicht, um die Lebensräume vieler Tierarten zu schützen.