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WaldLeben

Wälder sind ein faszinierender Lebensraum für Tier, Pflanzen und Pilze. Entdecken Sie mit uns die Vielfalt in Naturwäldern. Wir zeigen, mit welchen Farben, Formen und Verhaltensweisen es die Natur schafft sich immer wieder an neue Umweltbedingungen anzupassen.

  • Waldmeister Fuchs

    Waldmeister Fuchs

    Füchse sind die Schlauesten im Wald und tragen zum ökologischen Wohlergehen des Waldes und seiner Bewohner bei. Mit ihrer Lebensweise verändern Rotfüchse ihre Umwelt und beeinflussen das Leben von Pflanzen, Tieren, Pilzen und anderen Lebensformen im Wald.

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  • Küstenwald – auf Kreide und Sand gebaut

    Küstenwald – auf Kreide und Sand gebaut

    Die Ostseeinseln Rügen und Usedom sind extreme Waldstandorte. Die Böden sind teils ausgesprochen nährstoffarm und immer wieder stürzen Bäume die Steilhänge hinab ins Meer. Doch entstehen mit den Hangrutschungen seit Jahrhunderten auch immer wieder neue Lebensräume.

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  • Von Spirken und Birken im Moorwald

    Von Spirken und Birken im Moorwald

    Spirken wachsen in und an den Waldmooren der Alpen, im Schwarzwald und im Erzgebirge und kommen außerhalb Deutschlands auf sauren, nährstoffarmen Standorten von der Schweiz bis nach Tschechien vor. Spirken oder auch Moor-Kiefern gehören zur weit ausgeprägten Art der Bergkiefer (Pinus mugo), so wie auch die Latschen und Föhren. WissenschaftlerInnen rätseln noch, ob die Spirken…

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  • Alte Bäume sind unverzichtbar

    Alte Bäume sind unverzichtbar

    Die Leistungen, die eine 100-jährige Buche für ihre Umwelt erbringt, sind enorm. Ob Kühlung, Luftfilterung oder Kohlenstoffbindung – im Klimawandel sind vitale alte Bäume starke Verbündete für Mensch und Natur. Für hunderte Tierarten sind alte Buchen zudem ihr Lebensraum, Grundlage ihrer Existenz im Wald.

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  • Mit nassen Füssen fit für den Klimawandel?

    Mit nassen Füssen fit für den Klimawandel?

    Svenja Ahlgrimm hat die Jury der Naturwald Akademie mit ihrer Forschung überzeugt, wie sich die Wiedervernässung entwässerter Waldmoore auf das Wachstum angrenzender Wälder auswirkt. Dem aus klima- und naturschutzfachlicher Sicht durchaus sinnvollen Wiedervernässen von Waldmooren steht oft die Sorge entgegen, dass umliegende Wälder unter dem dann erhöhten Grundwasserspiegel leiden. Erstaunlicherweise gibt es hierzu bisher nur…

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  • Wald, Land, Fluss

    Wald, Land, Fluss

    Flussauenwälder gehörten einst zu den prägenden Landschaften in Deutschland. Die Begradigung der Flüsse, der Bau von Deichen und die Landwirtschaft haben diesen extrem artenreichen Lebensraum hierzulande aber fast verschwinden lassen. Erste Großprojekte zur Renaturierung entlang der Elbe zeigen, dass sich der Trend umkehren lässt – und dass Flussauen wesentlich zum Hochwasserschutz beitragen.

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  • Ohne Moos nix los

    Ohne Moos nix los

    Moose sind für den Laien oft nur unscheinbare Waldbewohner. Aber auch im Wald gilt: ohne Moos nichts los. Sie halten nicht nur Feuchtigkeit im Wald und filtern Wasser. Allein in den deutschen Wäldern kommen fast 700 Moosarten vor. Die meisten findet man in naturnahen, strukturreichen Wäldern.

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  • Wie von einem anderen Stern

    Wie von einem anderen Stern

    Schleimpilze sind bizarre Organismen. Sie sind weder Tier noch Pflanze noch Pilz, obwohl ihr Name das vermuten lässt. Die Lebewesen bilden ein eigenes Reich, das seit Millionen Jahren existiert – und den Wald liebt: sie brauchen Totholz und ein feuchtes Milieu, um sich in Plasmodien zu verwandeln und auf Wanderschaft zu gehen.

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  • Der Wisent baut seinen Wald um

    Der Wisent baut seinen Wald um

    Die biologische Vielfalt steigt, wenn Wisente in einem Gebiet leben. Die Ökologin Kaja Heising hat frei lebende Wisente im Rothaargebirge wissenschaftlich begleitet. Aus ihren Beobachtungen folgert sie: „Wisente bauen den Wald langfristig um und schaffen abwechslungsreiche Landschaften und artenreiche Mikrohabitate. Wir sollten der Art wieder die Chance geben, ihre Rolle zu übernehmen. “

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  • Zurück in alten Revieren

    Zurück in alten Revieren

    Seit einigen Jahren breiten sich Luchse und vor allem Wölfe langsam wieder in Deutschland aus. Beobachtungen aus anderen Ländern zeigen, dass diese Raubtiere die Entwicklung der Waldlebensräume ganz entscheidend prägen. Wie groß ihr Einfluss auf die deutschen Wälder ist, wissen Wildtierökologen aber noch nicht genau. In Forschungsprojekten wollen sie mehr darüber erfahren, wie die Räuber…

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  • Heimvorteil – Buchen im Stresstest

    Heimvorteil – Buchen im Stresstest

    Welche Bäume sollen wir im Hinblick auf den Klimawandel pflanzen? Dieser Frage hat sich Helge Meischner in seiner Masterarbeit gewidmet. Sein Fazit: Think Local – standortheimische Arten bevorzugen! Für seine Arbeit erhielt der Marburger den Naturwald-Preis für Forschung 2019.

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  • Igel brauchen Laubwälder

    Igel brauchen Laubwälder

    „Monotone Forste oder ausgeräumte Wälder bieten Igeln nichts“, sagt Ökologe Dr. Leon Barthel, der Igeln in Brandenburg und Berlin auf der Spur war. Das war schwerer als gedacht, denn es gibt immer weniger Igel in der Natur. Igel brauchen Laub, Gebüsch und viele Insekten.

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  • Ohne Pilze ist im Wald nicht viel los

    Ohne Pilze ist im Wald nicht viel los

    Der Wald hat immer Pilzsaison: Die meisten Bäume können nämlich nur existieren, weil sie im Wurzelwerk einen Tauschhandel mit Pilzen eingehen. Für Zuckersaft versorgen diese die Baumriesen mit Nährstoffen, Wasser und Antibiotika.

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  • Schwarzstorch: Das scheue Juwel des Waldes

    Schwarzstorch: Das scheue Juwel des Waldes

    Der Schwarzstorch ist ein geheimnisvolles Tier. Er ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, die Still- und Fließgewässer aufweisen. Neben dem Weißstorch ist er die einzige in Europa brütende Art aus der Vogelfamilie der Störche.

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  • Artenreiches Penthouse im Wald

    Artenreiches Penthouse im Wald

    Die Artenvielfalt in Baumkronen ist atemberaubend. Hunderte von Insekten und Spinnenarten sind dort heimisch. Dem Spaziergänger entgeht diese Vielfalt meist – und selbst Forscher wissen bis heute nur zu einem Teil, wie wichtig der Lebensraum Baumkrone ist.

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  • Reif für Bären?

    Reif für Bären?

    Es ist gut möglich, dass Braunbären bald wieder in Deutschland heimisch werden. Denn die bayerischen Alpen bieten ihnen auch heute noch teils attraktive Lebensräume wie etwa naturnahe Mischwälder. Andererseits machen eine zersiedelte Landschaft und der Mangel an ungestörtem Rückzugsraum die Wiederansiedlung schwierig. Und auch die Angst vor diesem großen Raubtier ist ein Hindernis. Bärenexperten machen…

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  • Wälder brauchen lebendige Böden

    Wälder brauchen lebendige Böden

    Die Gesundheit des Waldes beginnt im Boden. Natürliche Waldböden sind durchzogen von Poren und Hohlräumen, zwischen denen Würmer, Larven, Asseln, Pilze und Bakterien leben und das Laub zersetzen. Eine einzige Fahrt mit dem Harvester zerstört den Boden für immer.

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  • Heimat der eleganten Jäger

    Heimat der eleganten Jäger

    Denkt man an Greifvögel im Wald, dann fallen vermutlich vielen Menschen zunächst die Eulen ein. Tatsächlich aber sind Wälder auch Heimat für viele andere Greifvögel: Habichte oder Schreiadler zum Beispiel. Vor allem ältere Wälder sind für die Vögel als Brutgebiet und Jagdrevier attraktiv.

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  • Imkern im Wald

    Imkern im Wald

    Früher ernteten Menschen Honig von Bienenvölkern, die in Bäumen lebten. Doch lange war die Baumimkerei, die Zeidlerei, hierzulande fast völlig vergessen. Jetzt wollen deutsche Imker sie neu beleben. Dieser Trend könnte dazu beitragen, Wälder bienenfreundlicher und damit auch deutlich artenreicher zu gestalten.

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  • Kadaver sind die beste Düngung

    Kadaver sind die beste Düngung

    Aas ist eine der wichtigsten Ressourcen im Wald. Viele Insekten, Raubtiere und Pilze ernähren sich von Kadavern und schließen die Nährstoffe aus toten Tieren für Pflanzen auf. Je natürlicher der Wald, desto schneller verspeisen die Tiere einen Kadaver.

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  • Ein Wald aus Punkten

    Ein Wald aus Punkten

    High-Tech für die Waldinventur: Regelmäßig erfassen Forstleute die Anzahl, Dicke und Höhe von Bäumen, nicht zuletzt um die neu gewachsene Holzmenge abzuschätzen. Bislang werden die Waldgebiete mühsam und zeitaufwändig per Hand inventarisiert. Künftig aber sollen 3D-Laserscanner die Arbeit erleichtern. Die Technik ist bereits in der Architektur etabliert. Für die Waldinventur bringen Forstwissenschaftler ihr jetzt bei,…

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  • Biber bringen Leben in den Wald

    Biber bringen Leben in den Wald

    Libellen, Grasfrösche, Schwarzstörche, Eisvögel kommen in die vom Biber gestalteten Auenlandschaften. Das freut Naturfreunde. Damit auch Waldbesitzer den Biber willkommen heißen, entschädigen manche Bundesländer die vom Biber angerichteten Schäden an Bäumen und im Wald.

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  • Dick und ruhig durch den Winter

    Dick und ruhig durch den Winter

    Mit Fettpolstern und dickem Fell kommen Siebenschläfer, Dachse, Eichhörnchen, Fledermäuse, Rothirsche und die anderen Säugetiere im Wald durch den Winter. Die einen schlafen in der eisigen Zeit, manche ruhen im Bau und kommen nur an schönen Tagen raus.

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  • Bäume sehen mit ihren Blättern

    Bäume sehen mit ihren Blättern

    Mit Lichtrezeptoren sehen Bäume, wann sie sich auf den Winter vorbereiten müssen. Deutliches Zeichen für Mensch und Tier: Die Blätter verfärben sich braun, gelb, rot und fallen ab.

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  • Beeren machen den Wald stark

    Beeren machen den Wald stark

    Beeren und Früchte stärken den Wald Vogelbeeren, Kornelkirschen, Elsbeeren und die anderen Früchtetragenden Waldbäume stärken das Ökosystem Wald: Wildbienen und Hummeln leben von ihren Blüten, Vögel und Säugetiere nähren sich von den Früchten.

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  • Je oller, desto doller

    Je oller, desto doller

    Habitatbäume: Wenn Waldbäume ein Alter von 150 bis 200 Jahren erreichen, werden sie zum Artenparadies. Hunderte Pilze, Insekten, Vögel und Säuger siedeln dann in Rindentaschen, Baumhöhlen oder Blitzrinnen – allesamt Kleinstlebensräume, welche die alten Riesen so schützenswert machen.

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  • Naturnah klopft sich’s besser

    Naturnah klopft sich’s besser

    In Deutschland sind neun Spechtarten heimisch. Manche fühlen sich in Parks und Gärten wohl, die meisten aber bevorzugen Waldstandorte mit alten rauen Bäumen und viel Totholz. Dabei sind einige Spechte auf ganz spezielle Waldtypen angewiesen, die es zu erhalten gilt.

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  • Waldtiere heilen sich selbst

    Waldtiere heilen sich selbst

    Von Ameisen, Bienen bis zu Hirschen und Wölfen nutzen Tiere Pflanzen, um sich zu heilen. Sie wissen wieviel sie von „giftigen“ Pflanzen fressen müssen, um gesund zu werden. Und sie können Ursache und Wirkung zusammenbringen, selbst wenn beides länger als einen Tag auseinander liegt

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  • Dachse lieben alte Wälder

    Dachse lieben alte Wälder

    Dachse kümmern sich um ihren Clan und leben am liebsten in den Anhöhen artenreicher Mischwälder, fressen hauptsächlich Regenwürmer, im Sommer auch gern süße Kirschen und Pflaumen. Eine Generation nach der anderen baut den Dachsbau zu einem beeindruckenden architektonischen Gebilde aus.

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  • Wildschweine tun dem Wald gut

    Wildschweine tun dem Wald gut

    Wildschweine fühlen sich sauwohl im Wald. Die intelligenten Tiere haben ein ausgeprägtes Zeitgefühl und können Menschen in Feind und Freund unterscheiden. Ein erfahrenes Weibchen – die Leitbache – führt den Familienverband aus weiblichen Tieren und nur ganz jungen Keilern.

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  • Nützliche Nager: Mäuse im Wald

    Nützliche Nager: Mäuse im Wald

    Die kleinen Stars im Wald Mäuse, Garten- und Siebenschläfer sind mit naturnahen Wäldern aufs engste verbunden: Sie benötigen diesen Lebensraum, um sich erfolgreich zu vermehren. Andererseits kommt ein widerstandsfähiger Wald nicht ohne Kleinsäuger aus.

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  • Wurzelteller – ein Ende voller Leben

    Wurzelteller – ein Ende voller Leben

    Wo im Wald die Wurzelteller umgestürzter Bäume in die Höhe ragen, hat der Tod nur für einen Moment den Sieg errungen. Die Wände aus Wurzeln, Erde und Totholz locken nämlich viele Tiere und Pflanzen an und dienen ihnen als Versteck, Ausguck, Badestelle und Kinderstube.

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  • Wozu es im Wald summt, krabbelt und brummt

    Wozu es im Wald summt, krabbelt und brummt

    Insektenforscher und Buchautor Beat Wermelinger im Interview über die ökologische Bedeutung von Insekten für den Wald und ihre Vorliebe für Gehölze mit vielen Nischen, Licht und verrottenden Baumriesen

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  • Waldverjüngung durch Samen und Früchte

    Waldverjüngung durch Samen und Früchte

    Waldbäume wie Eichen, Buchen oder Fichten bilden von Jahr zu Jahr unterschiedlich viele Früchte und Samen aus. Welche Faktoren diese Menge bestimmen und wie der Klimawandel sie verändert, wollen Schweizer Forscher mit einem Citizen-Science-Projekt beantworten.

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  • Heimat für die Räuber der Nacht

    Heimat für die Räuber der Nacht

    Naturwälder sind für Fledermäuse essentiell wichtig. Sie bieten zugleich abwechslungsreiche Jagdgebiete und Altbäume mit zahlreichen Wohnhöhlen. Bereits in kleinen Naturwaldgebieten kann man viele Arten antreffen. Fledermäuse sind faszinierend, weil sie sich in einer Welt zurechtfinden, die dem Menschen fast völlig verschlossen ist

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  • Vielfalt ist mehr als die Anzahl der Arten

    Vielfalt ist mehr als die Anzahl der Arten

    Um die Anpassungsfähigkeit von Ökosystemen zu messen, richten Wissenschaftler ihr Augenmerk vermehrt auf funktionelle Eigenschaften statt auf einzelne Arten. Sie wollen so verstehen, wie alle Lebewesen in einem Biotop zusammenwirken.

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  • Alte Eichen für den Kurzschröter

    Alte Eichen für den Kurzschröter

    Der Kurzschröter braucht Wald mit alten Eichen Käferexperte und Naturwald-Fachmann Heinz Bußler über den kleinsten der mitteleuropäischen Hirschkäfer Der Kurzschröter (Aesalus scarabaeoides) kommt in Deutschland so selten vor, dass es nur wenige Menschen gibt, welche die kleinste der sieben mitteleuropäischen Hirschkäferarten schon einmal mit eigenen Augen gesehen haben.

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  • Bäume tauschen sich aus

    Bäume tauschen sich aus

    Bäume nehmen über die Blätter und Wurzelspitzen ständig Informationen aus der Umwelt auf, verarbeiten sie und handeln dementsprechend. Sie kommunizieren im Organismus und miteinander.

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  • Mut zur Lücke!

    Mut zur Lücke!

    Offene Flächen im Wald erhöhen die Artenvielfalt: Lichtungen, die durch Brände oder Windwurf entstehen, werden heute meist geräumt und schnellstmöglich wieder aufgeforstet. Dabei sind Windwurfflächen bedeutenden Lebensräume in unseren Breiten und ein Hort der Artenvielfalt.

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