Lesedauer ca. 3 Minuten Die Leistungen, die eine 100-jährige Buche für ihre Umwelt erbringt, sind enorm. Ob Kühlung, Luftfilterung oder Kohlenstoffbindung – im Klimawandel sind vitale alte Bäume starke Verbündete für Mensch und Natur. Für hunderte Tierarten sind alte Buchen zudem ihr Lebensraum, Grundlage ihrer Existenz im Wald.
WaldLeben
Waldgräser – das Meer unter den Bäumen
Lesedauer ca. 5 Minuten Mehr als nur Beiwerk: Waldgräser. Wer den Wald besser verstehen will, sollte in die Welt der Gräser eintauchen. In naturnahen, artenreichen Wäldern bilden Gräser mit den unterschiedlichen Baumarten, Sträuchern und Kräutern ein Biotop. Sie bereichern den Wald von Grund auf.
Spurenlesen in der Natur
Lesedauer ca. 4 Minuten Spurenlesen beantwortet Fragen: Aufmerksame Waldläufer entdecken auf ihren Spaziergängen manchmal einen angefressenen Fichtenzapfen auf einem Baumstumpf. Sie sehen Hufabdrücke auf dem sandigen Waldweg und rätseln, ob hier ein Reh, ein Wildschwein oder ein Rothirsch lief.
Samen per Luftfracht in den Wald
Lesedauer ca. 5 Minuten Vögel tragen wesentlich dazu bei, Gehölzarten zu verbreiten und Wälder artenreich zu halten. Neben den Buchen und den Eichen setzen vor allem kleine Bäume und Sträucher auf die Verbreitung über den Luftweg. Diese Ökosystemleistung der Vögel lässt sich inzwischen sogar in Geldwerte umrechnen.
Wurzel-Pilze helfen Bäumen im Klimawandel
Lesedauer ca. 6 Minuten Pilze sind für den Wald überlebenswichtig. Die meisten Bäume können nämlich nur existieren, weil sie im Wurzelwerk einen Tauschhandel mit Mykorrhiza-Pilzen eingehen. Gerade im Klimawandel ist dies ein großer Vorteil für die Bäume.
Flechten: Überlebenskünstler auf der Rinde
Lesedauer ca. 4 Minuten Im Wald überall dabei, aber trotzdem oft übersehen: Flechten, faszinierende Doppelwesen aus Algen und Pilzen. Mehr als die Hälfte der heimischen Flechten werden laut Roter Liste als gefährdet eingestuft. Sie bedürfen daher einer viel stärkeren Aufmerksamkeit als ihnen bislang zuteilwird.