Lesedauer ca. 5 Minuten Igel leben häufig in Parks und Gärten. Dabei ist das wehrhafte Säugetier eigentlich ein Waldtier. Denn ohne Laubbäume kann ein Igel kaum überwintern. Die abgeworfenen Blätter und kühle, trockene Plätze sind für das Überleben existenziell.
WaldVerstehen
Ohne Pilze ist im Wald nicht viel los
Lesedauer ca. 4 Minuten Fliegenpilz & Co sind für den Wald überlebenswichtig. Die meisten Bäume können nämlich nur existieren, weil sie im Wurzelwerk einen Tauschhandel mit Pilzen eingehen. Für Zuckersaft versorgen diese die Baumriesen mit Nährstoffen, Wasser und Antibiotika.
Naturnahe Waldwirtschaft macht Sinn und Gewinn
Lesedauer ca. 6 Minuten Dass die ökologische Waldwirtschaft auch wirtschaftlich Sinn macht, zeigt die Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald. 350 WaldbesitzerInnen profitieren von einer großen Naturnähe und der Idee eines sparsamen Wirtschaftens. Dabei ist die größe der Waldfläche gar nicht entscheidend, erklärt der Vorstand Klaus Borger.
Wälder brauchen lebendige Böden
Lesedauer ca. 4 Minuten Im Waldboden existieren pro Kubikmeter mehr Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt. Ein gesunder Boden ist für den Wald lebensnotwendig. Eine einzige Fahrt mit dem Harvester zerstört den Boden für immer.
Wenn Bäume an ihr Limit gehen
Lesedauer ca. 4 Minuten Bäume und Waldökosysteme kennen dürre Zeiten und haben Strategien entwickelt, um extreme Trockenzeiten zu überleben. Dabei verausgaben sie sich bis zur Erschöpfung und ab einem gewissen Zeitpunkt, gibt es kein Zurück mehr.
Die Eichen im Revier Quierschied
Lesedauer ca. 3 Minuten Im Revier Quierschied des Landesbetriebs SaarForst wird der Natur Zeit und Ruhe gelassen, d.h. die natürlichen Prozesse dürfen im Wald ungestört laufen. Revierleiter ist Roland Wirtz. Er erklärt am Beispiel der Eichen, wie er den Wald bewirtschaftet, und wo er vom Lübecker Modell abweicht.