Lesedauer ca. < 1 Minute Fast 90% der Waldfläche Deutschlands sind in einem ökologisch schlechten Zustand. Die letzten verbliebenen naturnahen Wälder sind kaum geschützt oder von Vernichtung bedroht. Die Analyse der Wälder zeigt auch, dass sie für ein ökologisches Gleichgewicht zu jung sind.
WaldVerstehen
Waldvision: mehr Klimaschutz mit Deutschlands Wäldern
Lesedauer ca. < 1 Minute Eine Studie des Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit der Naturwald Akademie zeigt, dass Wälder in Deutschland maßgeblich zum Klimaschutz beitragen können, wenn sie stärker geschützt werden. Bis zu 48 Millionen Tonnen CO2 könnten diese Wälder pro Jahr bei einer ökologischeren Bewirtschaftung binden – dies entspricht etwa der Hälfte des jährlichen CO2-Ausstoßes von PKW in Deutschland.
Vielfalt ist mehr als die Anzahl der Arten
Lesedauer ca. < 1 Minute Hängt die Gesundheit eines Waldes vielleicht nicht nur von der Anzahl seiner Arten ab? Ist es vielleicht viel wichtiger, wie die unterschiedlichen Arten zusammenwirken? In der Forschung werden neue Wege gegangen, um zu verstehen, wie Wälder sich erfolgreich an den Klimawandel anpassen können.
Alte Eichen für den Kurzschröter
Lesedauer ca. 3 Minuten Der Kurzschröter kommt in Deutschland so selten vor, dass es nur wenige Menschen gibt, welche die kleine Hirschkäferart schon einmal mit eigenen Augen gesehen haben. Einer von ihnen ist Heinz Bußler
Bäume tauschen sich aus
Lesedauer ca. 4 Minuten Biologen haben erkannt, dass Pflanzen wesentlich mehr können, als angenommen. Sie schmecken, riechen, hören und sehen. Bäume nehmen zudem über Blätter und Wurzeln ständig Informationen aus der Umwelt auf, verarbeiten sie und kommunizieren miteinander.
Lebendiges Totholz
Lesedauer ca. 4 Minuten Wissenschaftler sind sich einig: Alte und abgestorbene Bäume gehören in einen gesunden Wald, denn Biotopholz bietet die Lebensgrundlage für Tausende Pilz- und Tierarten, darunter viele Rote-Liste-Arten.