wald sommer

Foto Credit

Home > Beratung > Öffentlicher Wald > Waldbau regional

Wald-Management in den Regionen

Die Anforderungen an das Management von Waldflächen in den Kommunen sind vielfältig: Erholungsgebiet für die BürgerInnen, Erbringung von Ökosystemleistungen für die Umgebung und zugleich ein positiver Beitrag zum Gemeindebudget. Gerade der letzte Punkt ist bei Personalnot und durch die Veränderung im Klimawandel – ohne mehr Know-how in den Kommunen – nur schwer zu erreichen. Die gemeinnützige Naturwald Akademie unterstützt daher Kommunen bei der Verbesserung ihres Waldmanagements.

Geschlagenes Holz im Küstenwald
Foto: Naturwald Akademie

Die Natur ist der beste Förster

Holz ist ein bedeutender Rohstoff und die Wälder, in denen er entsteht, sind wertvolle Ökosysteme. Um sie dauerhaft zu schützen, muss die Forstwirtschaft so ökologisch wie möglich arbeiten. Einige Kommunen oder Genossenschaften zeigen, wie Naturschutz mit naturnaher Wald-Bewirtschaftung Hand in Hand gehen und sich gleichzeitig ökonomisch lohnen kann.

Die Kommunalwälder in Lübeck und Göttingen sind bekannt für ihren Ansatz der naturnahen Waldwirtschaft. In Passau gibt es Kirchwald, der nach sehr ähnlichen Prinzipien geleitet wird. Aber können auch Privatwaldbesitzende dem Wirtschaftsansatz verfolgen? Können die sich die naturnahe Waldwirtschaft leisten? Ja, sie können, wie ein Praxis-Beispiel aus dem Saarland zeigt.

Aber auch immer mehr Landeswälder zeigen, dass sich die Orientierung an einer naturnahen Waldwirtschaft lohnt – ökologisch und ökonomisch. Der Landeswald Reiersdorf in Brandenburg ist dafür ein gutes Beispiel.

Cover Regional Report
Foto: Naturwald Akademie

Regionaler Waldzustandsberichte geben wichtige Impulse

Klimastabile Wälder, mehr Naturschutz im Wald – die Naturwald Akademie veröffentlicht Regional Reports für die Bundesländer. Je nach Zustand und Flächenanteil der Waldtypen tragen die Länder für bestimmte Waldtypen eine besondere Verantwortung. Um diese Verantwortung aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen zu geben, sind die Regional Reporte entstanden. Grundlage der Regional Report ist neben den forstlichen Richtlinien der jeweiligen Bundesländer der Alternative Waldzustandsbericht.

Die vorliegenden Regional Reporte sollen den Forst- und Umweltministerien helfen, den Naturschutz im Land verstärkt zu berücksichtigen. Der Report richtet sich auch an private und kommunale Waldbesitzende, Naturschutzorganisationen und BürgerInnen-Initiativen, die sich in ihrer Region für den Schutz naturnaher und alter Wälder einsetzen wollen.

Unterschiede von konventioneller Forstwirtschaft und dem Lübecker Modell? (36 min)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Holzernte und Holzverkauf (11 min)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Schonendes Holzrücken (6min)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen