Mehrere Trockenjahre und der Umgang mit den Wäldern haben in Deutschland erhebliche Waldschäden verursacht. Das Buch „Der Holzweg“ lässt viele fachkundige Experten und Expertinnen zu Wort kommen und setzt sich dafür ein, endlich eine ökologische Waldwende einzuleiten.
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Sie finden sich überall: in der Stadt, am Flußufer, in der Heide und im Wald – wie der Titel des neuen Buches schon vermuten lässt, geht es um Spuren von Tieren. Die beiden Autorinnen Ulrike Fokken und Stefanie Argow führen auf über 200 Seiten unterhaltsam und lehrreich in die Welt des Spurenlesens ein.
Die Tanne: In der Romantik zum Weltenbaum überhöht und von der industriellen Forstwirtschaft durch die Fichte verdrängt, ist die Tanne heute zum Hoffnungsbaum geworden, denn sie erträgt trockene Sommer in ihrem natürlichen Mehrgenerationenhaus eines Laubmischwaldes gut.
Der Luchs: Der scheue Jäger mit Pinselohr und Samtpfoten ist eine Flaggschiffart für den Schutz unserer Waldökosysteme. Seine Hauptbeutetiere sind Rehe, die wesentlich dazu beitragen, dass vielerorts kaum noch eine Naturverjüngung unserer Wälder möglich ist.
Der Biber: Kaum eine andere Tierart Mitteleuropas hatte ein so erfolgreiches aber auch umstrittenes Comeback wie das große Nagetier. Durch Stauen, Fällen und Bauen schaffen Biber sowohl im Mikrobereich wie auch auf Landschaftsebene einen Verbund von Gewässern und lassen verschwundene Tier-und Pflanzen-Arten zurückkehren.
Emanuele Coccia verbindet Philosophie, Anthropologie und Botanik zur ersten modernen Philosophie der Pflanzen. Der Autor vermittelt ein neues Bewusstsein für die faszinierende Schönheit der Natur. Denn Pflanzen sind mehr als blühender Zufall, sie sind Grundlage allen Lebens und damit unentbehrlich für unser Wissen über uns.