Auwald an der Donau

Foto: Klenk

Home > Forschung > Themen > Klimawandel > Unsere Auwälder sind unverzichtbar

Unverzichtbar: Unsere Auenwälder

Vegetationsökologin Dr. Barbara Stammel erforscht die Ökosystemleistungen von Auwäldern und die Möglichkeiten der Renaturierung. Flüsse, Auen und das gesamte Einzugsgebiet mit Bächen, Gräben und Drainagen muss für einen künftigen Hochwasserschutz mieteinbezogen werden.

„Ein Prozent der Auenwälder ist noch natürlich. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist es zwingend und dringend notwendig mehr zu tun“, sagt Dr. Stammel. Denn auf die Ökosystemdienstleistungen der Auen und Auwälder können wir nicht verzichten: Trinkwasser und Schutz vor Hochwasser.

Foto: B. Stammel

Auenwald-Expertin

Dr. Barbara Stammel  ist Vegetationsökologin und forscht und lehrt an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2006 ist sie am Aueninstitut Neuburg (Donau) zuständig für das Monitoring eines Projekts, bei dem trotz der Fluß-Stauung vor und nach dem Gebiet wieder Donauwasser in einen der größten Auwälder Süddeutschlands geleitet wird. Außerdem arbeitet Dr. Stammel zu den Ökosystemleistungen und  Renaturierung von Auen.

Frau Dr. Stammel, die Überschwemmungen im Juli haben gezeigt, wie wichtig Auen sind. Was passiert eigentlich genau bei einer Flut in den Auen und Auwäldern?

Dr. Barbara Stammel: Auen definieren sich allein dadurch, wie weit das Wasser reicht, wenn es über die Ufer tritt. In natürlichen Auen passieren zahlreiche ökologische Prozesse, deswegen sind sie die Hotspots der Artenvielfalt. Nährstoffe setzen sich ab, das schlammige, schmutzige Wasser bei einem Hochwasser wird im Wald gefiltert und wieder klarer, das heißt die Auwälder und natürlichen Auen verbessern die Qualität des Flusswassers. Sie wirken wie ein Filter.

Und was ist mit den Bäumen und Sträuchern?

Starke Fluten reißen schon mal Bäume und Sträucher weg, aber die typischen Auenarten sind an diese Störung angepasst. Sie können mit Überflutungen umgehen oder damit, ihren Standort abrupt zu verlieren. Erst durch die hohen Wasserstandschwankungen und die Dynamik von Anlandung und Abspülen entsteht dieses ganz besondere Ökosystem.

Wie machen das Bäume in den Auen?

Die Weiden und Pappeln in der unmittelbar am Fluss wachsenden Weichholzaue haben weiches, bewegliches Holz. Wenn trotzdem mal ein Ast abreißt und irgendwo anlandet kann der Ast wieder austreiben, auch auf Kiesflächen. Die Strategie von Weiden und Pappeln besteht darin, nicht in sichere Zustände zu investieren, sondern Standorte zu besiedeln, an denen kein anderer Baum ist und dann schnell zu wachsen.

Was passiert in der Hartholzaue?

Das ist der Bereich, der nicht so oft überschwemmt wird, sondern nur ein paar Tage im Jahr und alle zehn oder 20 Jahre für länger. In der Hartholzaue stehen Eichen, Eschen, die davon abhängen, dass der Boden weniger bewegt wird, die aber damit klar kommen, eine paar Tage oder sogar Wochen im Wasser zu stehen. Die Bäume oder ein intakter Auwald werden durch Hochwasser nicht geschädigt.

Gibt es natürliche Auen in Deutschland?

Sehr wenige, man weiß heute ja gar nicht mehr wie breit die Auen früher waren. Das Bundesamt für Naturschutz geht in seiner Auenbilanzierung von einem Prozent der verbliebenen Auen mit einem sehr gering veränderten, intakten Auwald und natürlicher Vegetationsbedeckung aus.

Ein Prozent natürliche Auen – die Zahl deckt sich mit den natürlichen Flüssen in Deutschland.

Etwa ein Drittel der ursprünglichen Auen ist überhaupt noch vorhanden, wird also noch überschwemmt. Sie werden genutzt und sind in sehr schlechtem Zustand. Vielleicht 10 Prozent der Auen sind noch in einem guten Zustand.

Weichholzaue
Foto: B. Stammel

Hartholzauenwald
Entlang größerer Flüsse mit natürlicher Überflutungsdynamik findet sich der FFH-Lebensraumtyp der Hartholzauwälder (91F0). Sie sind meist nur kurzzeitig überflutet. Dominierende Baumarten sind Esche und Eiche. Ulmen sind eingestreut.

Weichholzauenwald
Der FFH-Lebensraumtyp 91E0 fasst Fließgewässerbegleitende Erlen- und Eschenauwälder sowie quellige, durchsickerte Wälder in Tälern oder an Hangfüßen zusammen.Typische Baumarten sind Schwarz- und Grauerle. Siehe auch das Bild links

An welchen Flüssen finden wir intakte Auenwälder?

An Elbe, Rhein und Donau sind noch erwähnenswerte größere Auwälder. Die größten intaktesten Bestände finden Sie an der Mittleren Elbe bei Dessau. Gute Bestände wachsen auch am Rhein, z.B. in der Kühkopf-Knoblauchsaue nahe Darmstadt. Dort ist in den 1980iger Jahren ein Damm gebrochen und man hat damals entschieden, das so zu belassen. Es gab da noch Wälder, die jetzt wieder überschwemmt werden und neben wertvollen Auenwiesen konnten sich auch neue Auenwälder entwickeln. Und dann gibt es natürlich auch in meinem Forschungsgebiet an der Donau rund um Neuburg große Auwaldbereiche.

Wie hat sich der Auwald verändert, seitdem wieder Wasser aus der Donau hineinströmt?

Wir konnten in den letzten zehn Jahren einige neue Arten finden, die die jetzt vorherrschenden wechselfeuchten Verhältnisse gut anzeigen. Vor allem werden mit dem Donauwasser auch die noch vorhandenen Auenarten wie das dunkle Lungenkraut oder die Kletten-Ringdistel gefördert. Gerade in den letzten sehr trockenen Sommern hat der Wald und seine Bewohner durch das Mehr an Wasser profitiert und weniger unter der Trockenheit gelitten als der Landwald der Umgebung. Und dieses Jahr mit dem bei uns nicht sehr starken, aber dafür sehr langem Hochwasser werden wir sicher wieder eine Verschiebung der Artenzusammensetzung beobachten können. Der Auwald ist durch das Projekt viel dynamischer geworden und es ist spannend diese jährlichen Veränderungen zu beobachten.

Elf Wasserkraftwerke und die dazugehörigen Wehre stauen die Donau von Ulm bis Ingolstadt. Wie beeinflussen die Staustufen die Auwälder?

In diesem Bereich gibt es noch ein relativ breites Band von Auwäldern, das die Donau begleitet, doch es gibt die ursprüngliche Überschwemmungsdynamik nicht mehr. Durch die Dämme schwankt der Wasserstand im Fluss nur noch selten und die Aue ist vom Fluss entkoppelt, vielleicht geht mal ein großes, zehnjährliches Hochwasser rein in die Aue. Ein Auwald braucht jedoch auch die kleinen, regelmäßigen Flutungen und vor allem eine Dynamik im Wasserstand, nicht nur bei Hochwasser.

Regelmäßig bedeutet jährlich?

Ja, statistisch, wobei ein jährliches Hochwasser in einem Jahr vier Mal auftreten kann und im nächsten Jahr gar nicht. Bei uns an der Donau hat es in diesem Jahr ein längeres kleineres Hochwasser gegeben, so dass der Auwald eigentlich den ganzen Juli im Wasser gestanden hätte. Die letzten zwei, drei Jahre hätte es wegen der Trockenheit keine Überschwemmung gegeben. Die typischen Auwaldarten mögen es auch, wenn es mal trocken ist.

Wie tragen die Bäume zum Hochwasserrückhalt bei?

Ein Wald hält mehr Wasser zurück als eine Wiese, über die das Wasser streicht. Auwälder sind oft sehr strauchreich, wenn sie naturnah bewirtschaftet werden. Und durch die Bäume und Gebüsche fließt das Wasser nicht so schnell zurück in den Fluss – der Auwald verzögert den Abfluss. Insofern können Auwälder oder generell Wälder in Flussnähe dazu beitragen, die Hochwasserspitzen, die ja immer die relevante Größe für menschliche Siedlungen oder Infrastruktur sind, breiter zu machen und weniger hoch.

Und das Wurzelwerk? Hält das auch Wasser zurück?

Je größer die Biomasse ist, desto mehr Wasser verbrauchen die Wälder. Sie geben das Wasser über die Blätter aus dem Boden in die Umgebung ab. Wenn allerdings das Hochwasser in die Fläche kommt, ist es vernachlässigbar wieviel Wasser die Bäume an die Luft abgegeben. Bedeutend sind die Laubbäume vielmehr dort, wo das Hochwasser entsteht, sie halten mit den Blättern den Regen schon ab, bevor er zu Boden fällt.

Flussauenwald
Foto:pixabay, Lubos Houska

Renaturierung an der Elbe

Flussauenwälder gehörten einst zu den prägenden Landschaften in Deutschland. Die Begradigung der Flüsse, der Bau von Deichen und die Landwirtschaft haben diesen extrem artenreichen Lebensraum hierzulande aber fast verschwinden lassen. Erste Großprojekte zur Renaturierung entlang der Elbe zeigen, dass sich der Trend umkehren lässt – und dass Flussauen wesentlich zum Hochwasserschutz beitragen. Lesen Sie hier mehr.

Welche Baumarten lassen sich in Auwäldern forstwirtschaftlich nutzen?

Weiden werden gar nicht mehr genutzt, weil sie nicht gerade wachsen und das Holz zu weich ist. Bei den Hybrid-Pappeln steht der Ertrag in nahezu keinem Verhältnis zum Aufwand. In den Hartholzauwäldern kann man gut mit Eichen, Eschen, an trockenen Standorten auch mit Bergahorn wirtschaften, wobei es mit dem Eschentriebsterben oder dem Ulmensterben kaum noch Baumarten gibt, die dort wachsen. Die Eschenbestände fallen dramatisch zusammen. Die Ulmen sterben seit 100 Jahren an einem Pilz, den der Ulmensplintkäfer verbreitet. Der Ahorn leidet neuerdings unter der Rußrindenkrankheit, es gibt praktisch kaum mehr Baumarten, die forstwirtschaftlich interessant sind.

Was bedeutet das Baumsterben für die Natur der Auwälder?

Durch das Absterben der Bäume entsteht viel, aus ökologischer Sicht wertvolles Totholz. Doch das Absterben geht derzeit so schnell, dass sich die Strukturen deutlich verändern. Die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt wie Bodenvegetation, Insekten, Vögel, ist daher noch gar nicht wirklich absehbar.

Die Forstwirtschaft arbeitet in Auwäldern gern mit amerikanischen Zuchtpappeln.

In Europa haben wir natürlicherweise Schwarz-, Silber- und Zitterpappeln, die aber aufgrund ihrer Wuchsform und des Holzes forstwirtschaftlich nicht interessant sind. Die gerade wachsenden Kanadischen Hybridpappeln bieten deutlich weniger Strukturen und Nahrung für die Insekten und anderen Tiere der Auenfauna. Wir finden keine Spezialisten wie z.B. besondere Schmetterlingsarten auf den Hybridpappeln.

90 Prozent der Auen sind in einem schlechten ökologischen Zustand oder es gibt sie gar nicht mehr, weil dort eine Industrieanlage steht oder eine Stadt entstanden ist.

Es kann auch ein Acker sein oder eine Intensivwiese.

Gibt es dennoch Potenzial, mehr Auen wieder natürlich zu gestalten und der Natur zurückzugeben?

In Auen kommt viel zusammen, auch sehr viel Konfliktpotential. Die Böden sind gut für die Landwirtschaft, Straßen und Eisenbahnen laufen entlang der Flüsse, Menschen nutzen die Auen für alle möglichen Freizeitaktivitäten. Deswegen ist der Prozess der Renaturierungen sehr langsam. Man muss viele Interessen zusammenbringen, Entscheidungsträger müssen die Notwendigkeit erkennen und viel Geld auftreiben. Die großen Renaturierungsprojekte sind nur gelungen, weil die Flächen zur Verfügung standen. Man braucht mehrere hundert Hektar, besser an die Tausend Hektar, um eine sinnvolle Renaturierung hinzubekommen.

Laut Bundesamt für Naturschutz wurden in den vergangenen 20 Jahren an 79 Flüssen in Deutschland 7000 Hektar renaturiert. Wenn es in dem Tempo weitergeht, erleben wir noch viele schlimme Hochwasser.

Die kommen leider auf jeden Fall. Großflächige Renaturierungen wie Deichrückverlegungen können gegen die Hochwasser helfen, aber es ist nur ein kleiner Punkt. Da muss man nicht nur die Flüsse und die Auen der großen Flüsse anders behandeln, sondern auch das gesamte Einzugsgebiet mit seinen Bächen, Gräben und Drainagen einbeziehen. Da müssen Naturschutz, der technische Hochwasserschutz und viele weitere zusammenspielen. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist es auf jeden Fall zwingend und dringend notwendig mehr zu tun. Es gibt ja die politischen Ziele der Bundesregierung, die natürlichen Überflutungsflächen um 10 Prozent zu vergrößern, und auch der Europäische Green Deal besagt, dass 25.000 Kilometer Flüsse in Europa renaturiert werden sollen.

Das Jahr 2021 ist in der Richtlinie ein Zwischenziel, spätestens bis 2027 soll der gute Zustand aber erreicht werden, was nicht mehr zu schaffen ist. Prinzipiell ist die Wasserrahmenrichtlinie aber ein gutes Instrument, mit dem die Flüsse als Ganzes betrachtet werden und nicht jedes Wasserwirtschaftsamt seinen Abschnitt. Die Aue wird jedoch gar nicht beachtet.

Kann man einen guten ökologischen Zustand in einem Fluss herstellen, ohne die Aue mit einzubeziehen?

Nein, Aue und Fluss gehören zusammen. Die Wasserrahmenrichtlinie versucht den Fluss über Pflanzen und Tiere wie Fische, Kleintiere, Insekten, Krebse und die chemische Wasserqualität zu betrachten. Für viele der Organismen sind die Auengewässer, die an den Fluss angebunden sind, ganz entscheidende Rückzugsräume, nicht nur bei Hochwasser. Fische laichen dort, sehr viele Insektenarten wachsen auf. Für den langfristigen Erhalt der Flussökosysteme ist es daher auf jeden Fall notwendig, die Auen in die Maßnahmen mit einzubeziehen und auch diese wieder herzustellen.

Wir haben über zu viel Wasser gesprochen, das andere Problem ist zu wenig Wasser. Wie unterstützen eine gute Aue und die Auwälder den Landschaftswasserhaushalt in einer Dürre?

Das ganze Gebiet am Fluss ist weniger durch die Trockenheit gefährdet. In Trockenzeiten speist das Wasser aus dem Fluss das Grundwasser, die Auen haben einen großen Puffer. Ein intakter Wald gibt Feuchtigkeit über die Blätter ab und schafft ein gutes Mikroklima, das wirkt wie eine Frischluftschneise.

Leiten die Auwälder Wasser vom Fluss in das Land jenseits der Aue hinein?

Nein, das machen sie eigentlich nicht. Dazu kommt aber, dass die Flüsse oft entkoppelt sind von der Aue, durch Dämme, Spundwände, weil das Wasser gar nicht ans Land gehen soll, sondern im Fluss bleiben soll. Da findet kein Austausch statt. Das andere große Problem ist, dass die Flüsse so stark begradigt wurden in den vergangenen 150 Jahren und die Schlingen abgeschnitten wurden. Die Ingenieure im 19. und auch im 20. Jahrhundert wollten, dass das Hochwasser so schnell wie möglich abläuft. Dadurch legt der Fluss insgesamt eine kürzere Strecke zurück, hat also mehr Energie, und wenn die Ufer befestigt sind, graben sich die Flüsse immer weiter runter in die Landschaft. Dann sinken auch die Grundwasserstände in der Aue.

Es kommt weniger Wasser aus dem Fluss in die Landschaft?

Durch die teilweise meterhohe Eintiefung der Flüsse findet, abgesehen von den großen Hochwassern, weniger Austausch zwischen Fluss und Aue statt. Kleinere Ausuferungen des Flusses finden immer seltener statt, insbesondere dort wo der Fluss auch noch gestaut ist.

Würde man mit heutigem Wissen sagen, die haben sich damals geirrt im 19. Jahrhundert, als sie die Flüsse begradigt haben?

Im 19. Jahrhundert konnte man sicher noch nicht alle Konsequenzen überblicken und es ging vor allem darum, Land zu gewinnen und die Bevölkerung zu ernähren und zu schützen. Aus heutiger Sicht weiß man, dass der erste große Fehler an den Flüssen die Begradigungen waren, die viele, viele Probleme geschaffen haben, mit denen wir noch heute zu kämpfen haben. In manchen Flüssen erodiert die Sohle so stark, dass Sediment zugegeben werden muss. Da wird dann regelmäßig Kies aus dem Umland zum Beispiel in den Rhein geschüttet, damit es vom Fluss weggetragen wird und der Fluss seine überschüssige Energie verliert. An der Donau meinte man diesem Problem mit Wehren begegnen zu können wobei man die Stauhaltungen natürlich auch für die Wasserkraft nutzen wollte. Der scheinbar klimaneutrale Wasserstrom hat also sehr große Auswirkungen auf das ohnehin stark geschwächte Ökosystem Aue. Wir können jedoch nicht wieder zu dem Ursprungszustand zurück. Das funktioniert nicht. Wir brauchen neue naturbasierte Lösungen, die Naturschutz, Landnutzung und Hochwasserschutz vereinen.

Literatur


Quellen und weiterführende Literatur:

Hochwasser macht nicht an Grenzen halt. Deshalb hat – gefördert von der EU – ein internationales Forschungskonsortium mit Beteiligung des Aueninstituts Neuburg der KU untersucht, welches Potenzial die Renaturierung von Auen entlang der Donau hat, um die Folgen von extremem Hochwasser zu mildern. Die Forschenden kommen anhand von fünf Pilotregionen zu dem Ergebnis, dass Auengebiete einen nachweisbaren Effekt haben, um die Spitzen von Fluten zu kappen und den Wasserabfluss zu verlagern.

Welche Rolle spielt die Art der Forstwirtschaft in Überflutungsgebieten in Mittelgebirgen? Eine Analyse der Naturwald Akademie im Auftrag von Greenpeace, 3.09.2021. Hier als Download.

Welche Instrumente der Landschaftsgestaltung gibt es entlang unserer Flusslandschaften? Planung naturbasierter Lösungen in Flusslandschaften – Ein Handbuch für die Praxis. Hier mehr Infos dazu.


  • Der Mensch, der Wald und das Feuer

    Der Mensch, der Wald und das Feuer

    Forscher untersuchten im Białowieża Primärwald, welche Auswirkungen das jeweilige Feuerregime in der Vergangenheit auf den Wald hatte. Sie kamen zu dem Schluss, dass auch die Menschen Feuer legten, um Kiefern einen Standortvorteil zu verschaffen.

    Mehr Informationen

  • Ein Wissenssommer für den Wald

    Ein Wissenssommer für den Wald

    Jeden Sommer bringen wir im Rahmen unserer European Natural Forest School Experten für Waldmanagement und Waldschutz aus ganz Europa nach Lübeck. Zu diesem Sommer-Studienprogramm laden wir 20 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern ein. Zwei Wochen lang erfahren und erleben Studierende und jungen Berufsanfänger die Vorteile naturnaher Waldbewirtschaftung. Termine und Bewerbungsunterlagen für die European Natural Forest School…

    Mehr Informationen

  • Waldpflanzen brauchen auch Waldstrukturen

    Waldpflanzen brauchen auch Waldstrukturen

    Bäume zu pflanzen hat sich auch als Geschäftsmodell etabliert und ist in der öffentlichen Wahrnehmung positiv besetzt. Was jedoch wenig untersucht ist, sind die ökologischen Folgen der „künstlichen“ Schaffung und Wiederherstellung von Waldökosystemen.

    Mehr Informationen