Waldvision für Deutschland

Naturnah bewirtschaftete Wälder sind entscheidend für den Klimaschutz. Für die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit der Naturwald Akademie eine entsprechende Studie erstellt. Darin werden drei „szenarische“ Methoden zur Waldbewirtschaftung und ihre Auswirkungen auf Klima und Natur untersucht. Die Studie zeigt, dass geschützte Wälder in Deutschland maßgeblicher zum Klimaschutz beitragen können. Bis zu 48 Millionen Tonnen Co2 könnten diese Wälder pro Jahr bei einer ökologischeren Bewirtschaftung binden – dies entspricht etwa der Hälfte des jährlichen Co2-Ausstoßes von PKW in Deutschland. Im Szenario „Waldvision“ können sich mehr Industrieforste bis Anfang des nächsten Jahrhunderts zu naturnahen Laubmischwäldern entwickeln. Diese sind in der Regel widerstandsfähiger gegenüber Stürmen und bieten mehr Lebensraum für Tiere und Erholungsraum für Menschen.

Lesen Sie auch unsere ausführliche Stellungnahme zur Kritik an der Waldvision hier.


  • Eine Allianz für den Wald

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    Wir brauchen neue Visionen für den Umgang mit Wald. Deshalb hat die Wald-Allianz ein ökosystembasiertes Waldentwicklungskonzept erarbeitet. Dieses wird in Partnerwäldern praktisch erprobt. Anhand wissenschaftlicher Begleitung werden neue Erkenntnisse gesammelt und laufend in das Konzept eingearbeitet

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    Ziel der Beratungsstudie ist es, die Förderkriterien aus der Machbarkeitsstudie STRUBI mit dem inzwischen festgelegten Förderkonzept des BMUV abzugleichen und für ein umsetzungsfertiges Förderprogramm zu finalisieren.

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  • KonTRAStiv – Gemeinsam über den Wald reden

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    Unsere Wälder befinden sich im raschen Wandel. Damit einhergehend gibt es zahlreiche fachliche Debatten, wie wir heute und in Zukunft mit unseren Wäldern umgehen sollen. Das 2023 gestartete Projekt möchte dafür einen konstruktiven Dialog für eine zukunftsfähige Waldbewirtschaftung fördern.

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