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Foto: dreamstime.com/Stefan Holm
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Als die Götter noch in den Bäumen lebten

Bäume waren von Alters her das Symbol des ewigen Kreislaufs des Lebens. Weltweit verehrten Menschen Bäume als heilig, und so haben Bäume auch in den großen Weltreligionen eine besondere Bedeutung – und sei es als immergrüner Weihnachtsbaum, um das Leben im neuen Jahr zu begrüßen.

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Den Weltenbaum fanden die Archäologen tief im Fels. Zwischen den Zeichnungen von Pferden, Steinböcken, Flundern entdeckten sie den Baum. Vier Äste zu jeder Seite des Stammes, darüber die strahlende Sonne, einem Stern gleich in den Stein geritzt. Beide Zeichen zusammen symbolisieren sie den Baum des Lebens, ja das Leben schlechthin, verbindet der Lebensbaum doch Himmel und Erde, Hell und Dunkel. Er stellt den ewigen Wandel der Jahreszeiten zwischen den Sonnenwenden im Winter und im Sommer dar, die wichtigsten Daten im Leben von Jägern und Sammlern und mit Sicherheit die Ereignisse, die Menschen seit Anbeginn in ihr Denken einbezogen.

Steinzeitjäger haben vor 50.000 oder 60.000 Jahren den Weltenbaum im Höhlenlabyrinth von La Pileta im Süden Spaniens in den Fels geritzt. Sie haben ein Zeichen gesetzt und heute können wir nur spekulieren, welchen rituellen oder spirituellen Wert sie der Zeichnung beimaßen. Doch sie waren nicht allein. Weltweit haben Menschen den Baum verehrt und als Symbol für das Leben in einer erstaunlich ähnlichen Weise dargestellt. Mal mit drei oder vier Ästen zu jeder Seite, mal mit sechs Ästen, findet sich der Welten- oder Lebensbaum in allen Kulturen der Welt.

Ob spanische Pferdejäger oder skandinavische Rentiernomaden, ob Inder, Ägypter, Amazonasbewohner – Menschen auf allen Kontinenten ehren Bäume als Lebensspender. Sie finden im Baum mit Wurzelwerk, Stamm und Blätterdach das Symbol für Himmel und Erde. Sie sehen darin die eindeutige Verbindung zwischen der materiellen Welt der Erde und der spirituellen des Sternendachs.

Kelten sahen unterschiedlichen Wesen in Eiben, Buchen, Eichen

Und es gab eine Zeit, da lebten die Götter in den Bäumen. Genaugenommen waren es Geister, die die Menschen vor Tausenden und Abertausenden Jahre in den Bäumen entdeckten. Bei den Kelten, Germanen und anderen Kulturen der europäischen Bronze- und Eisenzeit sahen die Menschen unterschiedliche Wesenheiten in Eiben, Buchen, Eichen oder der Hasel. Jeder Baum hatte seine eigene Energie, seine eigene Wesenheit. Die in weiten Teilen Europas lebenden Kelten nannten sich in den unterschiedlichen Stämmen nach Bäumen, wie zum Beispiel die Averner das „Volk vom Land der Erle“ sind.

Bäume waren heilig. Auch hing das Leben der Menschen an ihnen. Sie aßen die Früchte, ihre domestizierten Tiere nährten sich von den Blättern. Seit Anbeginn nutzten die Menschen die Rinde und Wurzeln als Medizin. Aus dem Holz stellten sie Werkzeuge und Kleidung her, bauten Hütten und Wege daraus. Ohne Baum war der Mensch nichts. Sein Leben hing von Bäumen ab..

In allen alten Kulturen von China über Mesopotamien, den vorderen Orient, Indien, Kreta bis zu den Kelten und Germanen haben Bäume die Geisteshaltung der Menschen geprägt. Gautama Siddharta soll in einer seiner 43 Inkarnationen ein Baumgeist gewesen sein, erzählen sich manche Buddhisten. Doch selbst wenn Siddharta einzig ein Mensch war, gilt als belegt, dass er unter einem Baum meditierte und dort die endgültige Wahrheit Bodhi fand. Unter dem Baum der Erleuchtung wurde aus Siddharta Buddha.

Gott spricht durch den brennenden Dornbusch

In vorchristlichen Zeiten war im Orient niemand überrascht, dass Gott durch den brennenden Dornbusch zu Moses spricht. Baumorakel waren auch den Menschen zwischen Euphrat und Tigris, in Mesopotamien und im Vorderen Orient bekannt, verehrten doch auch dort die Menschen Bäume. Belegt ist dies an unzähligen Stellen im Alten Testament, das die Geschichten versammelt, die Menschen zuvor Tausende Jahre erzählt und gelebt hatten.

In der Thora werden Bäume an 150 Stellen erwähnt. Im 5. Buch Mose steht das Verbot, die Fruchtbäume in einer belagerten Stadt zu zerstören. Zu den Menschen spricht Jahwe, Gott der Juden, auch durch den Propheten Jesaja von Bäumen:

„Ich will Zedern pflanzen in der Wildnis, Akazien, Myrten und wilde Oliven: ich will Kiefern auf der kargen Heide pflanzen, Seite an Seite mit Tanne und Buchsbaum.“ (Jesaja 41,19)

Den Lebensbaum mit sechs Ästen am Stamm, das uralte Symbol der Menschheit, haben die Menschen im Judentum schließlich zum Baum des Lichts umgestaltet. Als siebenarmiger Leuchter Menora erhellt er die Woche von Sabbat zu Sabbat.

Der Weltenbaum als Symbol im Christentum

Der Baum des Lebens wächst auch im Islam. In den Ländern des Orients kennen die Menschen heilige Bäume wie Olive, Feige, Palme oder Lorbeer. Im islamischen Paradies wächst ein riesiger Baum mit köstlichen Früchten, aus seinen Wurzeln entspringen Flüsse aus Wasser, Milch und Honig. Aber kaum eine Religion scheint so mit dem Baum verbunden zu sein, wie das Christentum. Jesus Christus am Kreuz symbolisiert in der christlichen Religion fortan den Weltenbaum, den Kreislauf des Lebens.  Um an das Sterben, die Auferstehung und das ewige Leben nach der Kreuzigung Jesu zu erinnern,  schneiden Christen auch im 21. Jahrhundert am Palmsonntag einen Palmzweig oder einen immergrünen Zweig des Buchsbaums und bewahren ihn ein Jahr lang auf.

Die Buchreligionen der Juden und Christen nahmen die Geisteshaltung und die Geschichten der Menschen auf, die zuvor Tausende Jahre mit der Natur gelebt hatten. Bäume waren das Symbol für die Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen, für die Fruchtbarkeit auf Erden, für die Kraft des Mütterlichen und für das Leben.

In der Wintersonnenwende haben unsere Vorfahren beides geehrt: Die Mutter als Erneuerin und den Baum als Sinnbild für die Erneuerung, für die Verbindung von Himmel und Erde wie es der Weltenbaum Yggdrasil der Kelten symbolisiert. Die Ehrung der Mutter, der Mutter Gottes und das Baumsymbol zur Sonnenwende als Symbol für die Lebendigkeit, Mütterlichkeit und Erneuerung hat das Christentum erhalten. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit stellen wir den Weihnachtsbaum auf.

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