
Heilpflanzen – für alles ist ein Kraut gewachsen
Der Wald ist eine Apotheke. Die Blüten der Schlüsselblume lindern Migräne und Kopfschmerz, der Sud aus den Wurzeln des Weidenröschens hilft bei Entzündungen der Mundschleimhaut, die Bärentraube stärkt Niere und Blase, der Tee aus dem Gefleckten Lungenkraut vertreibt Husten und Halsschmerzen. Heilkundige nutzen seit Jahrtausenden Sträucher, Kräuter und Bäume. Etliche der Pflanzenheilstoffe stellt längst die Pharmaindustrie her. So löst sich die schmerzlindernde Salicylsäure aus der Rinde von Weiden heutzutage sprudelnd als Aspirin im Wasserglas auf. Die fiebersenkende und antientzündliche Wirkung der Weidenrinde kannte schon der Heiler Hippokrates in der Antike.
Einladung zum Kräuterspaziergang im Frühling
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen Kräuter und Pflanzen des Waldes vor, die Sie probieren können, ohne dem Ökosystem Wald zu schaden. Auch die krautigen Pflanzen leiden unter dem Zivilisationsdruck des Menschen und manche Pflanzen verlieren ihre wichtigsten Verbündeten, die Insekten. Hummel, Falter, Bienen, Schmetterlinge fehlen, um Blüten zu bestäuben. Ameisen kommen nicht mehr vorbei, um die Samen in andere Gegenden des Waldes zu schleppen. Die biologische Vielfalt ist auch in den Wäldern gefährdet, in denen es grünt und krautet. Wo es Verlierer in der Natur gibt, sprießen auch Gewinner. Stickstoff aus den Auspuffrohren oder der Landwirtschaft ist unter anderem mit dafür verantwortlich, dass heutzutage Pflanzen wie Brombeeren und Brennnesseln auf Waldwiesen und an Wegrändern wachsen, wo sie ursprünglich gar nicht zu finden waren.

Wahrlich kein Unkraut: Die Brennnessel (Urtica dioica) ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel, sprießt sie doch schon ab Februar und bringt die besten Nährstoffe aus der Erde mit sich. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind Brennnesselspinat und –suppe echte Kraftspender und stärken das Immunsystem. Als Heilpflanze hilft die Brennnessel meistens in Form von Tee bei Rheuma und Gicht, Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen und gegen allerlei Allergien.
Die Naturwald Akademie findet, dass ein Kräuterspaziergang im Frühjahr ein unvergessliches sinnliches Vergnügen bereitet. Die Kräuter duften, Buchfinken, Meisen, Zaunkönige singen, der Buntspecht hämmert eine Höhle, die Waldmaus huscht in ihr Versteck. Wir möchten Sie daher ermuntern, die essbaren Kräuter zu probieren, einen Salat daraus zu machen oder auch die Heilwirkung der Kräuter auszuprobieren. Seien Sie behutsam, pflücken Sie bitte nur, was Sie auch verwenden und lassen Sie die kleinen Käfer, Raupen, Spinnen und anderen tierischen Bewohner der Kräuter im Wald. Wir stellen Ihnen Kräuter und Heilpflanzen des Waldes vor, die üppig wachsen und die sie mit Achtsamkeit pflücken können. Die meisten von ihnen sind unverwechselbar, aber Sie sollten sicher sein, bevor Sie sie essen. Wenn Verwechslungsmöglichkeiten bestehen, schreiben wir das dazu.
Kräuter, die üppig wachsen und die jeder leicht entdeckt
Schön nass und nährstoffreich liebt es die Hain- und Blut-Ampfer (Rumex sanguineus). An Waldwegen, Ufern und in Auwäldern wächst die Staude ab Juni. Quetscht man sie, tritt ein blutroter Saft aus. Im Spätsommer verfärbt sich die Ampfer ganz und gar blutrot und inspirierte unsere Vorfahren zu allerlei Geschichten über das Kraut, das sie auch Drachenampfer nannten. Vielleicht hängt das mit ihrer Wirkung gegen bestialische Durchfälle zusammen.

Bärlauch (Allium ursinum) schmeckt köstlich im Salat, als Pesto, auf dem Quark oder in der Frühlingssuppe. Auf sehr gut bestückten Wochenmärkten und Gemüseabteilungen finden Sie Bärlauch daher auch als frisches Blattgemüse. Gesund ist der Bärlauch ebenfalls. Er wirkt antibakteriell, hilft gegen Durchfall und Darmerkrankungen, senkt den Blutdruck und beugt Artherosklerose vor
Über die Brennnessel (Urtica dioica) müssten wir eigentlich eine eigene Seite anlegen, denn kaum ein Kraut bringt so viele hilfreiche Eigenschaften mit sich. Für unsere Vorfahren war die Brennnessel eines der wichtigsten Nahrung- und Heilmittel, war Rohstoff für Schnüre, Taschen und Kleidung. Bevor Hanf und Baumwolle in Europa bekannt waren, haben die Menschen Nesselhemden getragen. In vielen Märchen wie z. B. die „Sechs Schwäne“ der Brüder Grimm wirken Nesselhemden sogar magisch.
Im Frühjahr ist die Brennnessel eines der wichtigsten Nahrungsmittel, sprießt sie doch schon ab Februar und bringt die besten Nährstoffe aus der Erde mit sich. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind Brennnesselspinat und –suppe echte Kraftspender und stärken das Immunsystem. Als Heilpflanze hilft die Brennnessel meistens in Form von Tee bei Rheuma und Gicht, Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen und gegen allerlei Allergien. Brennnesseltee treibt Harn und Schweiß, löst Schleim in Lunge und Bronchien und bringt den Darm in Wallung. Die Liste der pharmakologischen Einsätze von Brennnessel-Blättern und Wurzeln ist lang und da wundert es nicht, dass ein Sud aus Brennnesselwurzel auch gegen stressbedingten Haarausfall helfen soll.
Brennnesseln sind die besten Freunde einer ganzen Anzahl von Schmetterlingen. Der Kleine Fuchs, das Tagpfauenauge oder auch der Admiral hängen von der Brennnessel ab. Ihre Raupen leben von der Brennnessel. Die stachelige wilde Brennnessel stärkt die biologische Vielfalt nicht nur im Reich der Insekten, sondern auch unter Kräutern, Sträuchern und Bäumen. Ein echtes Power Paket der Ökologie.
Die Brombeere (Rubus sectio Rubus) beherrscht in vielen Wäldern den Boden und die Ränder. Wie Schlingpflanzen ranken die Ausläufer über den Boden, mit denen sich Brombeeren ausschließlich vegetativ vermehren. Sie profitieren vom Stickstoff-Überschuss in der Luft und wuchern deshalb ungebremst. Die Brombeere gibt es genaugenommen nicht, denn Brombeeren bestehen aus mehreren 1000 Arten. Deshalb schmecken manche Beeren köstlich und andere nur bitter und sauer. Die Früchte sind botanisch betrachtet gar keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte. Viele kleine Beeren mit jeweils einem Stein bilden am Blütenboden eine als Beere erscheinende Ansammlung. Die Blätter bleiben bei vielen Sträuchern auch im Winter grün und sind die Notnahrung von Rehen und anderen Pflanzenfressern, wenn alle anderen Pflanzen in Schnee und Kälte erstarren. Für einen Tee eignen sich die frischen grünen Blätter ab Mitte Mai. Gurgeln mit einem Auszug aus Brombeer-Blättern kann gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum genutzt werden. Auch chronische Hauterkrankungen werden damit gewaschen und behandelt.

Der Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) wächst und blüht mit zarten Blüten in Laub- und Mischwäldern. Weltweit gibt es mindestens 3000 Arten und Sauerklee ist auch hierzulande häufig. Den Namen trägt der Sauerklee zu Recht. Eine Handvoll der frischen Blätter vertreibt auch den schlimmsten Durst. Und bringt uns ins Hier und Jetzt des Waldes. Kinder lieben die Erfrischung vom Waldboden.
Wenn Sie im April und frühen Mai durch einen grünen Blätterteppich im sonst noch spärlich belaubten Wald gehen und es nach Knoblauch riecht, dann haben Sie Bärlauch gefunden. Der scharfe Geruch nach Knoblauch oder Lauch zeigt Ihnen auch, dass Sie die lanzettlichen Blätter nicht mit den giftigen Maiglöckchen, der Herbstzeitlosen oder dem Gefleckten Aronstab verwechseln. Also, Achtung beim Pflücken! Bärlauch (Allium ursinum) schmeckt köstlich im Salat, als Pesto, auf dem Quark oder in der Frühlingssuppe. Auf sehr gut bestückten Wochenmärkten und Gemüseabteilungen finden Sie Bärlauch daher auch als frisches Blattgemüse. Gesund ist der Bärlauch ebenfalls. Er wirkt antibakteriell, hilft gegen Durchfall und Darmerkrankungen, senkt den Blutdruck und beugt Artherosklerose vor – schützt also vor Herzinfarkt und Schlaganfall.
Angeblich wachsen Fleischstücke wieder zusammen, wenn man sie in einem Topf mit Beinwell kocht. Rau, borstig und ausdauernd wachsen die 40 in Europa bekannten Beinwellarten und haben schon die Wunden der alten Griechen versorgt. Der in Deutschland in Auwäldern und an nassen Wegrändern und Wiesen wachsende Echte Beinwell (Symphytum officinale) verrät schon mit seinem Namen, dass er gut zu Füßen und Beinen ist. Diese Eigenschaften teilt er mit dem Beifuß (Artemisia vulgaris), der im Wald jedoch nicht zuhause ist. Seit alters her nutzen Kräuterkundige Beinwell bei Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen und Knochenbrüchen. Er lindert Schmerzen, wirkt entzündungshemmend und abschwellend. Achtung: Er kann mit dem hochgiftigen Fingerhut verwechselt werden. Und Beinwell enthält giftige Pyrrolizidinalkaloide, weshalb man lieber eine Beinwell-Salbe in der Apotheke kaufen sollte.

Bei allen Generationen beliebt. Der Waldmeister (Galium odoratum). Er färbt die berühmte Maibowle und das gleichnamige Speiseeis grün und gibt beiden den unverwechselbaren Geschmack. Der stammt vom Cumarin in den Blättern des Waldmeisters, die am besten im April vor der Blüte geerntet werden.
Die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) erfreut Waldläufer mit köstlichen Beeren im Sommer. Man kann im Schatten auf dem Boden sitzen, den Vogelstimmen lauschen, den Duft der Nadelbäume genießen und genüsslich Blaubeeren zupfen bis die Hände und der Mund blau sind. Oder die Heidelbeeren sammeln und zuhause mit Joghurt essen, Pfannkuchen damit backen, Muffins, Käsetorte. Heidelbeeren und ihre Blätter sind auch bei Rehen, bei allerhand Vögeln und anderen Waldtieren sehr beliebt und so kann sich glücklich preisen, wer üppige Heidelbeer-Gründe kennt. Und gesund sind sie auch, enthalten sie reichlich Vitamine, Gerb- und Mineralstoffe.
Günsel wird in seinen unterschiedlichen Arten seit dem Mittelalter als Heilpflanze beschrieben. Das Kraut enthält viele Gerbstoffe, weshalb es Wunden zusammenzieht und sie schneller heilen lässt. Innerlich eingesetzt wird Günsel gegen Magengeschwüre, Durchfall und bei Wunden im Mund. Die häufig vorkommenden Arten Kriechender Günsel (Ajuga reptans) und Pyramiden-Günsel (Ajuga pyramidalis) blühen blau-violett in Laubwäldern und auf Wiesen. Günsel mag frische nährstoffreiche humose Böden und kann im Frühjahr den Salat bereichern mit Löwenzahn, Wegerich, Gundermann und den anderen Frühlingskräutern. Allein schmeckt Günsel zu bitter. Und: Zum Essen immer vor der Blüte pflücken. Für Aufgüsse können Sie die ganze oberirdische Pflanze nutzen.
Der Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) wächst und blüht mit zarten Blüten in Laub- und Mischwäldern. Weltweit gibt es mindestens 3000 Arten und Sauerklee ist auch hierzulande häufig. Den Namen trägt der Sauerklee zu Recht. Eine Handvoll der frischen Blätter vertreibt auch den schlimmsten Durst. Und bringt uns ins Hier und Jetzt des Waldes. Kinder lieben die Erfrischung vom Waldboden.
Hopfen (Humulus lupulus) vermehrt sich unterirdisch aus einem starken Rhizom (Wurzelstock). Ab Mai sprießen die Sprosse aus der Erde und können dann sofort geerntet werden. Keine Sorge – das Rhizom schiebt nach, wo einmal Hopfen wächst, ist er nicht mehr kleinzukriegen. Ganz frisch können Sie die Stängelspitzen in den Salat schneiden. Längere Hopfensprossen kurz in Wasser kochen. Sie schmecken harzig, wie auch die weiblichen Dolden im Spätsommer. Aus den sogenannten Hopfenzapfen, den getrockneten weiblichen Blütenständen können Sie einen wirksamen Einschlaf- und Beruhigungstee zubereiten. Wenn Ihnen die Handhabung dieses Hanfgewächses nicht geheuer ist, greifen sie beruhigt auf die Hopfenextrakte und Tees im Handel zurück.

Die Wald-Erdbeere (Fargaria vesca) ist keine Wildform der Gartenerdbeere. Sie wächst bevorzugt in lichten Laub- und Nadelwäldern sowie entlang der Waldränder. Die Wald-Erdbeere bevorzugt sonnige bis absonnige Standorte und benötigt feuchte, aber gut durchlässige, nährstoff- und humusreiche Böden.
Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) verdankt ihren Namen ihrem Geruch bzw. Geschmack. Sie eignet sich daher hervorragend als Knoblauchersatz auf dem Butterbrot, im Quark, Salat und auch zum Würzen von Eintöpfen. Die Knoblauchsrauke wächst im Wald auf freigeschlagenen Stelle, an den Rändern und teilt sich ihren Lebensraum gern mit Birke und Buche. Und mit den Kräutern, die im Frühjahr jede Grüne Soße erst ihren Namen geben. Sie enthält viele ätherische Öle, Enzyme und Senfglykosid, wirkt hustenlösend, wasserausscheidend und antiseptisch. Die zerriebenen, auf die Haut gelegten Blätter desinfizieren Wunden.
Wegerich ist der König des Weges. Ob er nun breite Blätter oder schmale hat, der Wegerich (Plantago major bzw. Plantago minor) wächst auf festgetretenen Waldwegen und den verdichteten Rückegassen der Forstwirtschaft. Je dichter und härter der Boden, desto wohler fühlt sich der Wegerich. „Der Fußabdruck des weißen Mannes“ wird das hartnäckige Kraut auch genannt, denn aus Europa haben Menschen den Wegerich in der ganzen Welt verbreitet. Waldläufer schätzen den zuverlässig auf Forstwegen wachsenden Wegerich, denn die in der Hand zerriebenen Blätter lindern Insektenstiche, Verstauchungen und Schwellungen. Einfach auf die Stelle legen und festhalten.
Kräuter, die üppig wachsen und die jeder leicht entdeckt
Im Wald finden Kräuterkundige den Waldmeister (Galium odoratum). Er färbt die berühmte Maibowle und die Berliner Weiße grün und gibt beiden den unverwechselbaren Geschmack. Der stammt vom Cumarin in den Blättern des Waldmeisters, die am besten im April vor der Blüte geerntet werden. Cumarin ist giftig, wie auch der Alkohol in der Maibowle, doch entscheidet bei beiden die Dosis über die Wirkung. Denn der Waldmeister ist auch ein Heilmittel. Ein Tee aus getrockneten Waldmeisterblättern wirkt entschlackend, harntreibend, schweißtreibend und bekommt dem Magen gut. Damit das Cumarin wirksam werden kann, müssen die Blätter getrocknet werden. Dann erst entsteht das herrliche Waldmeister-Aroma.

Günsel, hier der Kriechende Günsel (Ajuga reptans) wird in seinen unterschiedlichen Arten seit dem Mittelalter als Heilpflanze beschrieben. Das Kraut enthält viele Gerbstoffe, weshalb es Wunden zusammenzieht und sie schneller heilen lässt. Innerlich eingesetzt wird Günsel gegen Magengeschwüre, Durchfall und bei Wunden im Mund. Zum Essen immer vor der Blüte pflücken. Für Aufgüsse können Sie die ganze oberirdische Pflanze nutzen.
Auch Gundermann (Glechoma hederacea) wächst in deutschen Wäldern, an Wald- und Heckenrändern und erfreut Gourmets ebenso wie Heiler. Der aromatisch-minzige Geschmack des kleinen Krauts würzt Salate, Butterbrote, Eintöpfe und stärkte bis ins späte Mittelalter auch das Bier. Die kluge Kräuterfrau Hildegard von Bingen lobte Gundermann als „Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist heilsam.“ Sie empfahl Gundermann als Brustwickel oder Badezusatz bei Geschwüren und allerlei Atemwegserkrankungen. Die ätherischen Öle im Gundermann sind schleimlösend und helfen daher bei Bronchitis, Schnupfen, Husten. Entweder als Tee trinken oder den Dampf inhalieren.
Das Scharbockskraut (Ranunculus ficaria, Bild ganz oben auf dieser Seite) bedeckt am März den Boden in vielen Wäldern. Vor der Blüte gesammelt, stärken die wachsartigen Blätter den vom Winter geschwächten Organismus. Denn Scharbockskraut ist reich an Vitamin C, weshalb europäische Seefahrer die Blätter in früheren Zeiten gegen den Skorbut mit auf Reisen nahmen. Das junge Scharbockskraut kann den Salat oder Frühlingsspinat bereichern. Es wirkt blutreinigend und unterstützt die Frühjahrskur. Es soll außerdem hautreinigend wirken und als Tee gegen Hautverunreinigungen helfen.
Waldläufer können ihre Mückenstiche mit dem Saft vom Giersch (Aegopdium podagraria) besänftigen. Einfach einen Stängel abbrechen und den frischen Saft auf die Insektenstiche tupfen. Die rohe Pflanze soll auch gegen Gicht helfen, was Wanderer vermutlich nicht gleich bemerken.
Die Wald-Erdbeere (Fargaria vesca) ist natürlich wegen ihrer Früchtchen beliebt. Doch auch in den Blättern stecken wunderbare Kräfte. Ein Tee aus den getrockneten und gehackten Blättern stärkt die Leber – zum Beispiel nach der Maibowle.
Quellen
- Wolf-Dieter Storl, Pflanzendevas, Die geistig-seelischen Dimensionen der Pflanzen, München 2010. Zitat 1: Seite 69
- Wolf-Dieter Storl, Heilkräuter und Zauberpflanzen zwischen Haustür und Gartentor, München 2007.
- Detlev Henschel, Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen, Stuttgart 2002.
- Margot Spohn u.a., Was blüht denn da?, Stuttgart 2008.