Schwarzes Moor in der Rhön

Foto: LFU

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Von Spirken und Birken im Moorwald

Spirken wachsen in und an den Waldmooren der Alpen, im Schwarzwald und im Erzgebirge und kommen außerhalb Deutschlands auf sauren, nährstoffarmen Standorten von der Schweiz bis nach Tschechien vor.  Spirken oder auch Moor-Kiefern gehören zur weit ausgeprägten Art der Bergkiefer (Pinus mugo), so wie auch die Latschen und Föhren. WissenschaftlerInnen rätseln noch, ob die Spirken (Pinus mugo rotundata) nicht doch eine eigene Art sind.

Spirken wachsen nur auf nährstoffarmen, nassen Böden, daher ihre Vorliebe für Waldmoore und die steinigen, immer wieder vom Fluss vernässten Auen der Gebirgstäler. Dort wachsen die Spirken hoch und schlank, bleiben auch bei Wuchshöhen von 15 oder 20 Metern dünne Bäume von rund 20 Zentimeter Durchmesser. Ihre Rinde ist grauanthrazit, weshalb die Spirkenfilze – lichte Wälder aud Spirken – sich auch in der Farbe deutlich von den Waldkiefern (Pinus sylvestris) mit ihren rötlichen, faserigen Rinden unterscheiden. Je dichter die Spirken am und im Moor wachsen, desto kleiner bleiben sie. Spirken gehören zu den seltensten Bäumen in Deutschland, da ihre bevorzugten Lebensräume im Moor und an natürlichen Flussauen verschwinden. Mit der Wiedervernässung der Waldmoore bekommen die Spirken nun zumindest in Bayern und Baden-Württemberg eine neue Bedeutung. Sie könnten die neuen Moorwälder in Süddeutschland bilden.

Auch die Moorbirke (Betula pubescens) wächst nur auf nassen, sauren, nährstoffarmen Böden. Ihre Wurzeln wachsen flach, ihre Äste und Zweige wachsen aufsteigend und hängen nicht nach unten wie bei der Sandkiefer. Auch Moorbirken bleiben mitten im Moor kurz und kräftig, schießen aber am Rande von Mooren bis zu 30 Meter hoch. So wie die Spirken typisch für die bergigen oder alpinen Waldmoore Süddeutschlands sind, prägen Moorbirken das Bild der nordischen Waldmoore.

Moore nähren Wälder in trockenen Zeiten

Spirrig stehen die Spirken in den Flussauen tief in den bayerischen Alpen. Die weit auseinander stehenden Nadeln dieser Kiefernart bilden einen lichten Wald auf den letzten nassen und moorigen Standorten, die sie von Natur aus besiedeln. Moorkiefern werden die Bäume deswegen auch genannt. Sie wachsen in Deutschland nur in den Alpen, Schwarzwald und im Erzgebirge und bilden in den bergigen Regionen die Spirkenfilze, lichte Wälder aus hoch gewachsenen Moorkiefern. Spirken sind auch die einzige heimische Baumart, die mit einem Moor mitwachsen kann – die also das saure, sauerstoff- und nährstoffarme, nasse Bodenklima eines Moores aushält. Am Rande der von mineralreichem Wasser unterfluteten Auen entlang der Gebirgsflüsse schießen die Spirken schlank in die Höhe. In den Waldmooren mit Torf und Tümpeln hingegen wachsen sie niedrig und die Moorkiefern erinnern dann an die verwachsenen Latschenkiefern aus den Schneelagen hoch oben am Berg.

Quelle: Bundesamt für Naturschutz

Moorwälder in Deutschland

Moorwälder kommen in Deutschland nur auf Sonderstandorten auf nassen Torfböden vor, kleinflächig können sie überall gefunden werden. Ein Schwerpunkt liegt in den Regionen, wo auch Moore häufiger vorkommen, also vorwiegend in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Brandenburg sowie am nördlichen Alpenrand und in den Hochlagne der Mittelgebirge. Daneben gibt es kleine Flächen entlang der Bach- und Flusstäler oder am Rand von Moorgewässern. Er überzieht als lückiger Wald auch großflächig manche Hochmoore.

Ein Mosaik aus Pflanzen

Ob in den Alpen oder im Erzgebirge, im norddeutschen Flachland oder den Mittelgebirgen des Westens – Waldmoore gehören zu den seltenen Ökosystemen in Deutschland. Dabei bedeutet Waldmoor nicht, dass der Wald auf dem Moor wächst, denn außer Spirken halten nur Moorbirken das nasse, saure und nährstoffarme Umfeld im Moor aus. Waldmoore bilden vielmehr ein Mosaik aus nassen Wollgraswiesen und nährstoffarmen Wasserlöchern, mit Torfmoosen bewachsenen ewig nassen Gründen und einzelnen, mit Bäumen bestandenen Inseln, auf denen je nach Region Wald- und Moorkiefern, Fichten, Zwerg- und Moorbirken wachsen. Die immer feuchten Moorstellen liegen inmitten von Wald und Bruchwald aus Erlen. Waldmoore liegen also nicht offen in der Landschaft, so wie die typischen Moorflächen in Norddeutschland. Die Restbestände der norddeutschen Moore vermitteln noch einen Anschein davon, dass sie sich einst endlos hinzogen, bevor Menschen Gräben zogen und sie entwässerten. In großem Stil begann hierzulande die Entwässerung von Mooren im 18. Jahrhundert. Die damals Herrschenden wollten Land für Siedlungen und Landwirtschaft gewinnen, auf denen die Untertanen Kartoffeln, Gerste, Weizen, Äpfel anbauen. Der energiereiche Torf wurde seit der Bronzezeit vor 4000 Jahren verbrannt, heizte in späteren Jahrtausenden hektarweise Bergwerke und Fabriken. Mittlerweile hat der Weltklimarat Torf als fossilen Brennstoff eingestuft und rät dringend von der Verbrennung ab. Denn in Torf stecken enorme Mengen Kohlenstoff, der bei der Verbrennung als Treibhausgas CO2 den Klimawandel befördert. In Finnland und anderen nordischen Ländern wird Torf als Brennstoff verwendet. In der EU tragen Torfabbau, Verbrennung und die Zerstörung der Moore daher entscheidend zu den Treibhausgasen bei und machen bis zu einem Sechstel der Gesamt-CO2-Emissionen der EU aus, hat das Greifswald Moor Centrum errechnet.

Spirken im Weidenfelser Land
Foto: Privat

Die Spirke

gehört zu den seltensten einheimischen Baumarten. Diese endemische Kiefernart ist den Bergkiefern (Pinus mugo-Komplex) zuzuordnen und stellt eine Charakterbaumart von Lebensraumtypen in Moorgebieten dar. Die Spirke ist als gefährdete Art auf der roten Liste in Kategorie 3 geführt. Sie finden sich im südlichen Schwarzwald, nördlich des Bodensees, übergehend ins Allgäu und in Relikten im Bayrischen Wald. Hauptgrund für die geringe Verbreitung ist der stark eingeschränkte Lebensraum. Die aufrechte Spirke besiedelt fast ausschließlich nährstoffarme, staunasse und saure Standorte. Oft sind dies Moor-Randgehänge im Übergangsbereich zu angrenzenden trockneren Standorten. Sobald es trockener wird, steht sie in starker Konkurrenz zur Fichte und kann sich dort nicht mehr durchsetzen.

Die Seltenheit der Spirke ist in Deutschland nicht die Folge des fehlenden natürlichen Verjüngungspotenzials. Vielmehr fehlen geeigneter Lebensräume, also entsprechende  Moorgebiete. Dort, wo Moorstandorte noch genug Wasser haben, verjüngt sie sich natürlich und ist in ihrem Bestand nicht gefährdet. Mehr dazu hier

Die Trockenlegung der Moore in Wald und Flur ging vom Kaiserreich, durch NS-Diktatur bis in DDR und BRD und dem vereinigten Deutschland. Wieviel Moorflächen zwischen Nordsee und Alpen, Oder und Rhein vernichtet wurden, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Experten vom Greifswald Moorcentrum schätzen, dass Menschen 95 Prozent der Moore in Deutschland ausgetrocknet und teilweise unwiederbringlich vernichtet haben. Im Wald fielen die meisten Moore im 19. und 20. Jahrhundert der Forstwirtschaft zum Opfer. Mit Rohren und Gräben ausgetrocknet, pflanzten Generationen von Förstern hauptsächlich Fichten in getrockneten Mooren.

Moore nehmen Regenwasser wie ein Schwamm auf

Wald und Moor sind miteinander verbunden, sie beeinflussen sich gegenseitig und bilden ein natürliches Ökosystem. Dabei profitiert der Wald vom Wasserspeicher Moor, das zu Regenzeiten wie ein Schwamm Wasser aufnimmt und es langsam auch in Dürrezeiten wieder abgibt. „Der Anstieg und der Abfall des Hochwasserabflusses verlaufen auf den entwässerten Moorflächen wesentlich rasanter als auf der unberührten Parzelle“, schreibt Alois Zollner über ein Moorrenaturierungsprojekt, das er für die Bayerische Landesanstalt für Forst- und Waldwirtschaft wissenschaftlich begleitet hat. Die Bayerischen Staatsforste haben rund 14.300 Hektar Waldmoore und sind der größte Besitzer von Mooren im Wald. Seit Jahrzehnten untersuchen, vernässen, renaturieren die Bayerischen Staatsforste die Waldmoore zwischen Franken und den Alpen. „Auf den entwässerten Moorstandorten dauert das Hochwasserereignis knapp 1 Tag, auf dem naturnahen Hochmoor dagegen mehr als 4 Tage. Daraus folgt, dass Entwässerungsmaßnahmen den Hochwasserabfluss deutlich beschleunigen und kurzfristig stark erhöhen“, schreibt Zollner über seine Messungen 2002.  Damals war die gängige wissenschaftliche Meinung, dass die von Regenwasser gespeisten Hochmoore keine Hilfe bei starken Regenfällen sind – weil ja die Hochmoore eh schon ewig nass sind. Dieser wissenschaftliche Irrglaube ist widerlegt. Waldmoore puffern ebenso wie andere Moore Hochwasser und Fluten ab. Allen Moortypen kommt im Klimawandel daher eine lebenserhaltende Funktion zu, das gilt insbesondere für die Waldmoore und den sie umgebenden Wald.

Denn mit der Erwärmung nehmen die Wetterextreme zu. Lange Zeiten mit wenig oder gar keinen Niederschlägen zu allen Jahreszeiten können abrupt von extremen Regen- oder Schneefällen unterbrochen werden. Moore nehmen das Wasser aus zunehmend starken Regenfällen auf und geben es in den wachsenden Zeiten von Trockenheit und Dürre ab. Die vielen verschiedenen Arten der Torfmoose saugen das Wasser nach extremen Starkregenfällen auf und schützen die Umgebung vor Überflutung. Denn nicht nur der Torf im Moor hält das Wasser in unzähligen Poren, auch die im Moor wachsenden Torfmoose speichern Wasser bis zum 25 bis 40-fachen ihres Gewichts. Ein Kilo Torfmoos speichert also 25 bis 40 Liter Wasser. „Ein intaktes Hochmoor kommt mit starken Regenfällen am besten zurecht und schützt seine Umgebung deshalb auch am effektivsten vor den Folgen von Hochwasserereignissen“, fasst Zollner seine Studien in den Wäldern der Bayerischen Staatsforste zusammen. „Jeder Eingriff in die Hydrologie eines Hochmoores wirkt dagegen negativ auf den Gebietswasserhaushalt und sollte deshalb unterbleiben bzw. durch Renaturierungsmaßnahmen so weit wie möglich wieder ausgeglichen werden.“

Moore schützen Wälder somit in trockenen Zeiten vor der Austrocknung. „Moor und umgebende Wälder konkurrieren nicht miteinander, sondern ergänzen sich“, sagt Dirk-Roger Eisenhauer von Sachsenforst, der in den Wäldern Sachsens die Projekte zur Renaturierung von Mooren leitet. Dabei ist es bei der Wiedervernässung eines Moores nicht damit getan, Wasser in ein ehemals trockengelegtes Waldmoor zu leiten (hier link zu Text Wiedervernässung im Wald auf der Naturwald-Akademie- Seite). Denn ein einmal mit Gräben und Rohren gestörter Boden hält das Wasser nicht so, wie die natürlich geformten Wasserlinien im Boden.

Einzigartiges Ökosystem im Waldmoor

Wald und Moor schützen sich gegenseitig. Denn Moore reinigen das Wasser von verschiedenen chemikalischen Verunreinigungen, wie Studien aus den Bergbaufolgelandschaften der Lausitz zeigen. Und Bäume und Boden im Wald wiederum schützen das Moor vor Verschmutzungen, filtern Staub, Pestizide und andere Stoffe bis zu einem gewissen Grad aus dem Regenwasser, das über den Wald ins Moor läuft. In dem einzigartigen Ökosystem der Waldmoore und Moorwälder haben sich einzigartige Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Sie haben sich an das saure, nährstoffarme Wasser in den Waldmooren angepasst und können nur dort leben. Die Tier- und Pflanzenarten stehen daher unter höchstem Schutz von nationalen und internationalen Gesetzen wie der EU-Fauna-Flora-Habitat-Richtline. Das Europäische Gesetz schützt auch das gesamte Ökosystem Moorwald, von dessen Existenz in Deutschland rund 500 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten abhängen. Dazu gehören die Insektenverzehrende Pflanze Sonnentau, die Libelle Torf-Mosaikjungfer und der Hochmoorlaufkäfer. Manche Tier- und Pflanzenarten haben sich in dem einzigartigen Ökosystem vollkommen aneinander angepasst. So leben die Raupen der Hochmoor-Perlmuttfalter einzig von den Moosbeeren in den Waldmooren. Wenn also die an Moore angepassten Moosbeeren verschwinden, finden die Hochmoor-Perlmuttfalter-Raupen keine Nahrung und der Schmetterling stirbt aus.

Die Vielfalt der Moorwälder hilft, die Wälder insgesamt widerstandsfähiger zu machen gegen die Folgen der Erderwärmung. Denn Vielfalt stärkt das Ökosystem Wald. Typischerweise wachsen an den Waldmooren Kiefern, Fichten, Erlen, Eichen und bilden Moorwälder und natürliche Mischwälder. Die Wälder, Böden und insbesondere die Moore binden enorme Mengen Kohlenstoff und damit das Treibhausgas CO2. Und deshalb sind Waldmoore nicht nur die natürlichen Verbündeten der Wälder, sondern der gesamten Lebensgemeinschaften der Erde.

Moore speichern den Kohlenstoff aus vergangenen Jahrtausenden

Moore haben sich nach der letzten Eiszeit gebildet und begannen vor 10.000 oder 9.000 Jahren zu wachsen. Grund- und Regenwasser staute sich, weshalb die Pflanzenreste im Wasser seit ewigen Zeiten ohne Sauerstoff zu Torf vergangen sind. Das Moor hat die Pflanzenreste zu Torf verdichtet und umschlossen. An Land wären die Pflanzenreste kompostiert, also von Regenwürmen, Asseln und anderen Bodenlebewesen gefressen, verdaut und in die Erde eingearbeitet und mineralisiert worden. Da der Torf vom Wasser verschlossen ist, enthält der Torf noch den Kohlenstoff, der einst in den Pflanzen zu ihren Lebzeiten steckte. Wie viel Kohlenstoff im Moor verschlossen ist, hängt vom Standort ab. Messungen im Hunsrück haben ergeben, dass 200 Tonnen Kohlenstoff in einem Hektar Moor gespeichert sind. In der Schweiz maßen WissenschaftlerInnen sogar 500 Tonnen Kohlenstoff in einem Hektar Hochmoor.

Um einen Millimeter pro Jahr wächst die Torfschicht durchschnittlich. Eine mehrere Meter dicke Torfschicht zeigt also, dass ein Moor mehrere Tausend Jahre alt ist.  Moore sind Kohlenstoffspeicher, weshalb intakte, nasse Moore in der Klimakrise eine Bedeutung über ihre Ökosystemfunktion hinaus haben. Auch Stickstoff, Phosphor und andere Nährstoffe stecken im Torf, der somit ein Energie- und Nährstoffdepot bildet.

All die im Moor gespeicherten klimawirksamen Gase entweichen, wenn das Moor austrocknet. Liegt der Torf an der Luft, entschwindet der Kohlenstoff als Treibhausgas CO₂ in die Atmosphäre. Stickstoff gast als Ammoniak aus, verpufft als Stickstoffdioxid oder als das hochexplosive und klimaschädliche Lachgas und heizt das Klima an. Nitrat spült in Grund- und Trinkwasser aus, Phosphor schwemmt als Phosphat aus den trockenen Mooren in die Bäche, Flüsse und Seen. Trockene Moore schädigen die Ökosysteme in der Umgebung und das Klima, tragen zum Klimawandel und Artensterben bei.

Für Trinkwasser entscheidend

Nasse Moore helfen beim Klimaschutz, weshalb landauf-landab Moore in der Fläche und in den Wäldern renaturiert werden sollen. Die Projekte laufen gerade an, noch liegen keine Zahlen zur CO2-Speicherung aus wieder vernässten Mooren vor.  Dabei wissen die WaldökologInnen und Moorkundigen nicht auf den ersten Blick, wo und welchen Stellen in den Wäldern einst ein Moor lag. Am Oberboden oder den heutzutage dort wachsenden Bäumen, Kräutern, Gräsern können sie oft nicht mehr erkennen, wo einst ein Moor den Wald vernässte. In vielen Forsten haben die Förster in früheren Zeiten die Moore so gründlich zerstört, dass nur mindestens ein Meter tiefe Bohrungen den Torf hervorbringen. Doch wissen die Forschenden, dass sich die Suche nach den ehemals nassen Gründen lohnt. Denn die wieder vernässten Waldmoore heben den Grundwasserstand im Wald. Das stärkt die Trinkwasservorkommen, die seit Jahrzehnten sinken und in den zunehmenden trockenen Jahren leiden. Und auch die allüberall auf den ehemaligen Moorflächen wachsenden Fichten können von den wiedervernässten Waldmooren profitieren. Denn Fichten sind Flachwurzler und brauchen sehr viel und leicht verfügbare Wasser. So wie in ihren natürlichen Lebensräumen, den hohen Lagen im nebligen Harz, in den regenreichen Alpen und den ausgedehnten Moorregionen Skandinaviens.

Literatur


Quellen und weiterführende Literatur:

Mooratlas

Alois Zollner, Das Abflussgeschehen von unterschiedlich genutzten Hochmooreinzugsgebieten – untersucht bei Erfolgskontrollen im Rahmen der Moorrenaturierung der Bayerischen Staatsforstverwaltung. Laufener Seminarbeitr. 1/03, S. 111 – 119 • Bayer. Akad. f. Naturschutz u. Landschaftspflege – Laufen / Salzach 2003.

Ein Baumporträt der Spirke


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