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Start Wirtschaft Methoden in der Waldwirtschaft

Naturnahe Waldbewirtschaftung

Welche Vorteile hat ein möglichst naturnaher Wald, der aus heimischen Baumarten aufgebaut ist? In dem viele alte, dicke Bäume stehen? Wer arbeitet bereits erfolgreich nach dieser Methode? Hier finden Sie Antworten.

Zwei Kaltblut-Pferde ziehen Baumstamm durch Wald
Foto: Pixabay

Grundlagen

  • Naturnahe Waldbewirtschaftung erfordert qualifizierte Entscheidungen. Deshalb gilt der Grundsatz: mehr Forstfachleute, statt mehr Maschineneinsatz.
  • Naturnahe Waldbewirtschaftung braucht seltene Pflegeeingriffe.
  • Naturnahe Waldbewirtschaftung unterstützt die natürliche Verbreitung von heimischen, standortgemäßen Baumarten, die widerstandsfähiger gegen Störungen wie Sturm, Trockenheit oder Borkenkäferbefall. So wird das finanzielle Risiko des Betriebs gesenkt.
  • Naturnahe Waldbewirtschaftung setzt auf Einzelstammnutzung und Qualität statt Quantität bei regelmäßigen Erträgen.
  • Der durch die naturnahe Waldbewirtschaftung geförderte Mischwald erlaubt flexibler auf die Nachfragen am Holzmarkt einzugehen und erzielt dadurch bessere Preise.

Mehr dazu finden Sie hier als Download.

Foto: Wikimedia, POL gmina Bielice COA alt.svg: Bastianow (pl:Bastian)

Ein gutes Beispiel: Der Passauer Kirchwald

Seit 2013 setzen die Verantwortlichen der Diözese in Passau auf 1.200 Hektar ihrer Kirchenwälder das Waldbewirtschaftungskonzept „Schöpfungsorientierte Waldnutzung“ um. Die Waldnutzung erfolgt auf hohem forstfachlichen und ökologischen Niveau und die Natur erhält daneben auf 5 Prozent des Flächenanteiles Raum sich frei zu entfalten. Die Diözese möchte damit die Schöpfung bewahren. Ihr Vorbild ist der Heilige Franziskus von Assisi und die Enzyklika “Laudation Si” des Papst Franziskus.

Auf einem Großteil der kirchlichen Waldflächen sollen dazu durch eine achtsame und umfassend nachhaltige Bewirtschaftung möglichst hochwertige und vielfältige Leistungen des Waldes nutzbar gemacht werden.

Das ausführliche Konzept finden Sie hier als Download.

Alte Eiche im Mischwald
Foto: Knut Sturm

Seit über 20 Jahren erfolgreich: Das Lübecker Modell

Dieser Waldbauansatz, auch „integrativer Prozessschutz“ genannt, wird seit Mitte der 1990-er Jahre u.a. in den Wäldern der Stadt Göttingen, Lübeck und Uelzen angewendet. Auf mehreren tausend Hektar Wald wurde die Bewirtschaftung der Wälder so umgestellt, dass mit einem Minimum an Arbeitskraft, Energie und Kapital, ein möglichst gutes ökonomisches, ökologische und soziales „Betriebsergebnis“ erreicht werden soll (Minimalprinzip der Ökonomie). Referenzflächen im Wald dienen dabei als Vergleich, wie naturnah die forstwirtschaftliche Nutzung ist. Drei Indikatoren zeigen zudem an, wie zukunftsfähig der Wald sein wird – Totholzanteil; Anteil der starken, alten Bäumen und das Ausmaß der Wertholzerzeugung.

Das ausführliche Konzept finden Sie hier als Download.

Den 30. Waldbrief (März 2021) vom Wald- und Forstexperten Karl-Friedrich Weber zum Lübecker Modell finden Sie hier. Er präsentiert darin einen Beitrag von Dr. Lutz Fähser im Buch “Der Holzweg“, in dem die Entstehungsgeschichte, die Grundlagen und die Reaktionen aus Wirtschaft und Wissenschaft auf das Konzept dargestellt werden.

Markierung an einem frisch geschlagenen Baum
Foto: Knut Sturm

Die Natur ist der beste Förster

Holz ist ein bedeutender Rohstoff und die Wälder, in denen er entsteht, sind wertvolle Ökosysteme. Um sie dauerhaft zu schützen, muss die Forstwirtschaft so ökologisch wie möglich arbeiten. Einige Kommunen oder Genossenschaften zeigen, wie Naturschutz mit naturnaher Wald-Bewirtschaftung Hand in Hand gehen und sich gleichzeitig ökonomisch lohnen kann.

Das kurze Essay dazu finden Sie hier.

Foto: Borger/FBG Saar-Hochwald

Mit gutem Beispiel voran: Privat- und Landeswälder

Die Kommunalwälder in Lübeck und Göttingen sind bekannt für ihren Ansatz der naturnahen Waldwirtschaft. In Passau gibt es Kirchwald, der nach sehr ähnlichen Prinzipien geleitet wird. Aber wir steht es um private Besitzer. Können die sich die naturnahe Waldwirtschaft leisten? Ja, sie können, wie ein Praxis-Beispiel aus dem Saarland zeigt.

Aber auch immer mehr Landeswälder zeigen, dass sich die Orientierung an einer naturnahen Waldwirtschaft lohnt – ökologisch und ökonomisch. Der Landeswald Reiersdorf in Brandenburg ist dafür ein gutes Beispiel.

Video: Das Lübecker Modell – wo liegen die Unterschiede zur konventionellen Forstwirtschaft? (ca 36 min)

Video: Das Lübecker Modell – schonendes Holzrücken im Wald (ca. 6 min)

Video: Das Lübecker Modell – Holz und Holzverkauf (ca. 11 min)

Video: Warum Naturschutz und Kapitalanlage kein Widerspruch sind ( ca. 6 min)

Lebe wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.

Nazim Hikmet

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Alt Lauerhof 1
23568 Lübeck
Tel. + 49 (0)451 69 39 80 58
luebeck@naturwald-akademie.org

Geschäftsführung und Öffentlichkeitsarbeit

Naturwald Akademie gGmbH
Bleibtreustraße 17
10623 Berlin
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