• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Fußzeile springen

Naturwald Akademie

Forschung aus Liebe zum Wald

  • EN
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Publikationen
    • Bildmaterial
      • Grafiken
      • Menschen
      • Wald und Bäume
      • Tiere
      • Forschung
  • Leichte Sprache
  • Fragen
  • Kontakt
  • Forschung
    KonTRAStiv- Gemeinsam über den Wald reden

    Lesedauer ca. 2 Minuten Unsere Wälder befinden sich im raschen Wandel. Damit einhergehend gibt es zahlreiche fachliche Debatten, wie wir heute und in Zukunft mit unseren Wäldern umgehen sollen. Das 2023 gestartete Projekt möchte dafür einen konstruktiven Dialog für eine zukunftsfähige Waldbewirtschaftung fördern.

    Kiefer, Eiche und Buche aus dem All erkannt

    Lesedauer ca. 3 Minuten Erste satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands online: Am 27. Mai 2022 wurde die erste frei zugänglich satellitengestützte Baumartenkarte Deutschlands präsentiert. Sie zeigt anhand von Aufnahmen aus dem All wie die häufigsten Baumarten verteilt sind. Bisher wurden vonseiten des Bundes nur Karten veröffentlicht, die aufgrund von statistischen Berechnungen den Flächenanteil der Baumarten zeigten. Die neue Karte ist für die Zukunft des Waldes im Klimanwandel von großer Bedeutung.

    Aus der Akademie
    • Unsere Projekte 
    • Unsere Publikationen
    • Waldmonitor

     

    Für SchülerInnen
    • Reallabor mit Schulen
    Für Studierende
    • Naturwald-Preis
    • Summer School
    Internationale Studien
    • Studienbesprechungen
    Themen
    • Naturschutz
    • Klimawandel
    • Biodiversität
    • Gesundheit
    • Waldwirtschaft
  • Waldbau
    Regional Report Baden-Württemberg

    Lesedauer ca. 2 Minuten Klimastabile Wälder, mehr Naturschutz im Wald – die naturschutzfachliche Analyse zeigt, dass Baden-Württemberg für elf Waldökosysteme eine besondere Verantwortung für deren Schutz und Erhalt trägt. Der Regional Report macht auch anhand verschiedener Richtlinien des Landes konkrete Handlungsempfehlungen für die zukünftige Waldentwicklung.

    Waldumbau mit der Kraft der Natur

    Lesedauer ca. 7 Minuten Die Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald mit rund 370 Mitgliedsbetrieben auf 4000 Hektar entwickelt ihren Mischwald seit 30 Jahren auch mit der Laubstreusaat. So fängt schon beim Keimen die Auswahl an und vermindet den Verbiss, da Rehe Bäume aus der Baumschule schmackhafter finden.

    Ökologischer
    Waldbau
    • Grundlagen
    • Waldbau regional
    • Förderungen
    • Videos
    • Waldbau und Natur
    • Argumente auf 1. Blick
    Waldbau im Klimawandel
    • Einführung
    • Waldumbau-Karte
    • Wald-Ökosysteme
    • Waldschadensmonitor
  • Waldwissen
    Der Habichtskauz – ein Urwaldbewohner kehrt zurück

    Lesedauer ca. 5 Minuten Der Habichstkauz, die größte im Wald lebende Eulenart Mitteleuropas, kehrt langsam wieder in unsere Wälder zurück. „Wer will, dass sich Habichtskäuze wieder ansiedeln, sollte dafür sorgen, dass Altbäume und Totholz stehen bleiben“, so der Biologe Richard Zink.

    Von Spirken und Birken im Moorwald

    Lesedauer ca. 8 Minuten Moorwald ist in Deutschland selten geworden. Damit schwindet auch der Lebensraum der Spirke, die in den Mooren Süddeutschland zu finden ist. Sie gehört zu den Berg-Kiefern und ist eine der seltensten einheimischen Baumarten.

    • WaldLeben
    • WaldVerstehen
    • WaldDiskurs
    • WaldWasser
    • WaldPortraits
    • WaldPersönlichkeit
    • WaldInitiativen
    • WaldGesundheit
    News
    Publikationen
    Lesetipps
    Videos & Podcasts

     

    • Waldlexikon
    • Wald-Check
    • Waldschäden melden
  • Spenden
  • Wir
    Unsere Ziele
    • Ziele der Akademie
    • Methoden
    • Satzung
    • Aktuelle Positionen
    Team
    • Das Team
    • Unser Beirat
    Kontakt
    • Anschrift
    • Spenden
    • Newsletter
  • Suche

    Suchen Sie etwas Bestimmtes?

    Fragen Sie einfach unser Suchformular:

Lesedauer ca. 4 Minuten
Vogelbeeren
Foto: Pixabay
Start Waldwissen Wald Gesundheit Beeren machen den Wald stark

Beeren und Früchte stärken den Wald

Vogelbeeren, Kornelkirschen, Elsbeeren und die anderen Früchtetragenden Waldbäume stärken das Ökosystem Wald: Wildbienen und Hummeln leben von ihren Blüten, Vögel und Säugetiere nähren sich von den Früchten. Sie tragen die Kerne der Waldbäume weiter und stützen die natürliche Waldentwicklung

  • Auf Facebook teilen
  • Auf Twitter teilen
  • Per E-Mail teilen

Rot wie Korallen hängen die Vogelbeeren an den Ästen der Eberesche. Ab August locken sie Drosseln, Amseln, Stare und Kohlmeisen, die die weichen und saftigen Früchte dann gern fressen. Die Vögel haben im Spätsommer ihre Jungen groß gezogen, sie müssen also nicht mehr auf die Jagd nach Insekten für die Nachkommen gehen. Im Rhythmus des Vogeljahres haben die Singvögel nun Zeit für sich, da sie keine Nester mehr bewachen und mit ihrem Gesang markieren müssen. Sie können ernten und da kommen ihnen die saftigen Früchte und deren nahrhafte Kerne in den Bäumen und Sträuchern der Wälder gerade recht.

Foto: Pixabay

Himbeeren (Rubus idaeus) landen ab dem Sommer auch auf unseren Tellern. Aber nicht nur Menschen wissen die rote Frucht, die zu den Rosengewächsen gehört. Die Himbeere verdankt ihren Namen nämlich den Hirschen: Das Wort stammt vom althochdeutschen hintperi, was so viel wie „Beere der Hirschkuh“ bedeutet. Und Füchse lieben sie auch, die Himbeere.

Vogelbeeren, Brombeeren, Traubenkirschen, Blaubeeren, Holunderbeeren, Kornelkirschen und all die anderen bunten Früchtchen enthalten jede Menge Nährstoffe, ätherische Öle, Vitamin C und Zucker – ein hochbegehrter Energielieferant. In den Büschen und Bäumen mit Beeren leben daher auch eine Menge Insekten und andere wirbellose Tiere. Blattläuse und Ameisen, Raupen von Schmetterlingen, Fliegen, Spinnen, Käfer leben rund um die Früchte.

Wertvolle Energie

Da Früchte aus Blüten entstehen, versorgen im Frühjahr die blühenden Bäume schon Hummeln und  Wildbienen mit Nektar und Energie. Die Beerentragenden Bäume stärken die Artenvielfalt und sind entscheidend  für das Zusammenleben der verschiedenen Waldbewohner. Die europäische Traubenkirsche ist dafür ein gutes Beispiel. Ihre Blüten nähren Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Hummeln. Dann kommen die Blattläuse, die neben den bittersüßen Trauben im Spätsommer eine wichtige protein- und kohlenhydratreiche Nahrungsquelle für Zugvögel sind.

Süß mögen vermutlich alle Säugetiere, denn schon die Muttermilch enthält Zucker. Und selbst wenn die Tiere ihn nicht schmecken sollten: Zucker ist Energie. Auch Siebenschläfer, Waldmäuse und andere Säugetiere suchen deswegen nach den Früchten im Wald. Darunter sind auch ein paar Jäger, von  denen man gar nicht erwarten würde, dass sie sich von Früchten ernähren. Beeren, Äpfel, Holzbirnen und wie die Früchte des Waldes alle heißen, geben viel Energie und laufen nicht davon. Sie sind deswegen ein gefundenes Fressen für Füchse, Baummarder und Dachse. Aufmerksame Waldbesucher sehen das am Rand von Waldwegen, auf denen auch Füchse gern laufen. In der Kirschzeit ernähren sie sich wochenlang von Kirschen, schlingen die ganzen Früchte herunter und scheiden dann die Steine in unzähligen Kothaufen auf dem Weg vom Kirschbaum zu ihrem Liegeplatz aus. Sie helfen also den Bäumen an anderen Orten zu keimen. Ebenso wie auch Vögel die Samen und manchmal sogar Kerne der Waldpflanzen verbreiten.

Kornelkirsche
Foto: Pixabay

Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, in Österreich auch Dirndl,Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, genannt, gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Der wärmeliebende Strauch wächst wild vor allem auf sonnigen, buschbestandenen Hängen, in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Hecken, in Auwäldern außerhalb des Überschwemmungsbereiches, häufig auf kalkhaltigen Böden. Vergesellschaftet ist er mit Hainbuche, Haselnuss, Efeu, Heckenkirsche, Salweide und Rosenarten.

Die Früchte-tragenden Waldbäume wie Elsbeere, Eberesche, Holzbirne oder Vogelkirsche wachsen in natürlichen und naturnahen Wäldern. Sie haben ganz unterschiedliche Ansprüche an den Boden und den Platz den im Wald. Die Elsbeere wächst zwischen Buchen und Bergahornen mitten im Laubwald. Ebereschen und Vogelkirschen brauchen viel Licht und wachsen deswegen nur am Waldrand und auf Lichtungen. Die Vogelkirsche braucht einen nährstoffreichen Boden. Die Eberesche – auch Vogelbeere genannt – ist genügsam und wächst noch auf Böden, auf denen andere Bäume nicht wachsen. Für einen Laubbaum in Mitteleuropa sehr ungewöhnlich, wächst die Vogelbeere sogar bis auf 2.000 Meter Höhe.

Die Eberesche/Vogelbeere macht als Baum nicht viel her. Ihr Stamm wird nicht dicker als 40 Zentimeter  im Durchmesser. Aus dem harten Holz wurden früher Werkzeugstiele, Fassdauben, Flöten und Spazierstöcke hergestellt. Aber die Eberesche strebt  im Wald auch keine Vormachtstellung an, weshalb sie auf Lichtungen und an Waldrändern den natürlichen Laubwald gut ergänzt. Sie und die Elsbeere, die Holzbirne, Vogelkirsche und die anderen Früchte-tragenden Bäume haben daher im Waldumbau im Klimawandel eine besondere Bedeutung. Sie mischen den naturnahen Wald auf und bringen nach 60 bis 80 Jahren  gutes Geld, wenn sie geerntet werden. Das Holz von Elsbeere, Birne und Kirsche wird unter anderem als Furnierholz für Möbel genutzt.

Vogelbeeren
Foto: Pixabay

Vogelbeeren (Sorbus aucuparia) verraten schon im Namen, dass sie beliebt bei den Vögeln sind. Sie hängen bis in den Winter und leuchten sogar in schneebedeckten Bäumen. Die Früchte der Eberesche bilden daher eine ganze wichtige Futterquelle für die hierzulande überwinternden Vogelarten. Das Haselhuhn ernährt sich im Winter ausschließlich von Vogelbeeren.

Klar ist, dass nur artenreiche Laubmischwälder den Klimawandel mit Dürren wie 2018 und wochenlangen Regenfällen wie 2017 schaffen. Die Fruchttragenden Waldbäume ergänzen das Leben von Buchen, Ahornen, Eichen, Tannen, Ulmen, Fichten Weiden, Kiefern und Kastanien je nach Boden und Standort. Sie alle zusammen bilden eine natürliche Waldgesellschaft – oder eben einen naturnahen Wald.

Ein Wald ist mehr als eine Ansammlung von Bäumen. Erst im Zusammenleben von Mikroben, Pilzen, Insekten, Kräutern, Spinnen, Säugetieren, Sträuchern, Fröschen, Bäumen und Vögeln entsteht das Ökosystem Wald. In dem fühlt sich dann auch der Mensch sauwohl. Niedriger wachsende  Sträucher wie Holunder und Weißdorn oder die Brombeere, Himbeere und Heidelbeere ergänzen das Ökosystem. Auch ihre Früchte nähren die Waldbewohner von Insekten über Mäuse und Haselmäuse bis zu den Vögeln, Rehen und Hirschen.

Die Himbeere verdankt ihren Namen sogar den Hirschen: Das Wort stammt vom althochdeutschen hintperi, was so viel wie „Beere der Hirschkuh“ bedeutet. Rehe wiederum futtern sich im Herbst ihren Winterspeck mit Brombeerblättern an. Da die Blätter der Brombeere grün bleiben und nicht abfallen, sind sie auch später im Schnee die oft einzige Futterquelle der Rehe. Und im Frühjahr freuen sie sich über die nährstoffreichen jungen Triebe der Brombeere.

Unterstützen Sie uns!

Wir verändern den wissenschaftlichen Blick auf den Wald. Sie können uns dabei helfen, den Wald auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

Ihre Spende zählt!

Das könnte Sie auch interessieren

Ural Eule oder Habichtskauz
Biodiversität
Naturschutz
WaldLeben
18. 09. 2023

Der Habichtskauz – ein Urwaldbewohner kehrt zurück

Lesedauer ca. 5 Minuten Der Habichstkauz, die größte im Wald lebende Eulenart Mitteleuropas, kehrt langsam wieder in unsere Wälder zurück. „Wer will, dass sich Habichtskäuze wieder ansiedeln, sollte dafür sorgen, dass Altbäume und Totholz stehen bleiben“, so der Biologe Richard Zink.

Weiterlesen
Schwarzes Moor in der Rhön
Klimawandel
Naturschutz
WaldLeben
Wasser
30. 08. 2023

Von Spirken und Birken im Moorwald

Lesedauer ca. 8 Minuten Moorwald ist in Deutschland selten geworden. Damit schwindet auch der Lebensraum der Spirke, die in den Mooren Süddeutschland zu finden ist. Sie gehört zu den Berg-Kiefern und ist eine der seltensten einheimischen Baumarten.

Weiterlesen
Bach im Bayerischen Wald
WaldLeben
WaldVerstehen
27. 02. 2023

Von Molchen und Fröschen im Wald

Lesedauer ca. 5 Minuten Amphibien leben nicht nur in Feuchtgebieten, sondern auch im Wald. Einige von ihnen sind auf diesen Lebensraum sogar spezialisiert. Vor allem der Feuersalamander ist hier zuhause. Welche Rolle er und seine Verwandten im Wald eigentlich spielen, ist noch weitgehend unerforscht.

Weiterlesen

Footer

Kontakt zu uns

Wissenschaft und Forschung

Naturwald Akademie gGmbH
Roeckstraße 40
23568 Lübeck
Tel. + 49 (0)451 30 50 29 50
luebeck@naturwald-akademie.org

Geschäftsführung und Öffentlichkeitsarbeit

Naturwald Akademie gGmbH
Bleibtreustraße 17
10623 Berlin
Tel. +49 (0)30 88 91 70 88
berlin@naturwald-akademie.org

Ihr Naturwald-Newsletter

Erhalten Sie neue Studien, Berichte und News aus erster Hand.

 

Die Naturwald Akademie ist eine gemeinnützige GmbH.
Sitz der Akademie ist Berlin. Das Finanzamt für Körperschaften I Berlin hat uns am 25.05.2016 und in Folge die Gemeinnützigkeit bescheinigt. Für Spenden können wir Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung ausstellen. Ihre Spende ist in Deutschland i.d.R. steuerlich absetzbar. Unser Spendenkonto bei der GLS Bank: DE33 4306 0967 1187 2066 01 oder über unser Spendenformular.

Impressum | Datenschutz

MENU
  • Forschung
    • Unsere Projekte
    • Waldmonitor
    • Internationale Studien
    • Summer School
    • Naturwald Preis für Studierende
    • Projekte mit Schulen
    • Naturschutz
    • Klimawandel
    • Biodiversität
    • Gesundheit
    • Waldwirtschaft
  • Waldbau
    • Ökologischer Waldbau
    • Orientierungskarte für den Waldumbau
    • Liste der Waldtypen
    • Waldschadensmonitor
    • Förderungen
  • Waldwissen
    • WaldLeben
    • WaldVerstehen
    • WaldDiskurs
    • WaldWasser
    • WaldPortraits
    • WaldPersönlichkeiten
    • WaldGesundheit
    • WaldInitiative
    • Lesetipps
    • Videos
    • News
    • Unsere Publikationen
    • Waldschäden melden
    • Waldlexikon
  • Spenden
  • Wir
    • Ziele der Akademie
    • Methoden
    • Satzung
    • Aktuelle Positionen
    • Das Team
    • Unser Beirat
    • Kontakt
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Publikationen
    • Bildmaterial
      • Grafiken
      • Menschen
      • Wald und Bäume
      • Tiere
      • Forschung
  • Newsletter
  • Fragen
  • Leichte Sprache
  • Impressum
  • zu waldreport.de
  • EN
  • About
  • Studies
  • Forestry
  • Summer school
  • Contact
  • Privacy policy
  • Imprint
  • DE