Lesedauer ca. 5 Minuten Früher ernteten Menschen Honig von Bienenvölkern, die in Bäumen lebten. Doch lange war die Baumimkerei hierzulande fast völlig vergessen. Jetzt wollen deutsche Imker sie neu beleben. Dieser Trend könnte dazu beitragen, Wälder bienenfreundlicher und damit auch deutlich artenreicher zu gestalten.
Biodiversität
Kadaver sind die beste Düngung
Lesedauer ca. 4 Minuten Nicht schön, aber Aas ist eine der wichtigsten Ressourcen im Wald. Käfer, Füchse und Pilze ernähren sich von Kadavern und schließen die Nährstoffe aus toten Tieren für Bäume, Sträucher, Kräuter auf. Je natürlicher der Wald, desto schneller verspeisen die Tiere einen Kadaver.
Biber bringen Leben in den Wald
Lesedauer ca. 4 Minuten Achtung Biber: Wenn die Nagetiere an der Arbeit sind können Bäume fallen aber auch neues Leben erblühen. Denn Biber gestalten neue Lebensräume für eine Vielzahl von anderen Tieren und Pflanzen.
Artenreiche Wälder speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie Monokulturen
Lesedauer ca. 3 Minuten Studie: Artenreiche subtropische Wälder können im Durchschnitt doppelt so viel Kohlenstoff aufnehmen wie Monokulturen. Mit einer Mischung aus einheimischen Baumarten ist es also möglich, eine höhere Produktivität zu erreichen, womit sich auch das Klima besser schützen lässt.
Beeren machen den Wald stark
Lesedauer ca. 4 Minuten Beeren sind wichtige Energielieferanten für Vögel, Insekten und Nager. Aber auch Hirsche sind auf die kleinen roten oder blauen Wunder im Wald angewiesen. Ob am Baum oder im Busch: Beeren sind für das Ökosystem Wald lebenswichtig.
Je oller, desto doller
Lesedauer ca. 6 Minuten Co-working im Wald: Schwarzspecht, Schellenten und Haselmäuse wohnen nacheinander in der gleichen Baumhöhle. Die fein abgestimmte Arbeitsteilung zwischen Pilzen und Tieren an alten Bäumen zeigt, wie wichtig diese für das Ökosystem Wald sind.