Lesedauer ca. 4 Minuten Mitteleuropa ist stark zersiedelt. Mithilfe von Grünbrücken und Wanderkorridore versucht man seit einigen Jahren, Waldinseln zu vernetzen. Damit die Vernetzung zum Erfolg wird, müssen die Bedürfnisse vieler verschiedener Arten berücksichtigt werden. Eine Herausforderung für die beteiligten ExpertInnen.
WaldVerstehen
Wie von einem anderen Stern
Lesedauer ca. 5 Minuten Schleimpilze sind bizarre Organismen. Sie sind weder Tier noch Pflanze noch Pilz. Die Lebewesen bilden eine eigene Gruppe und lieben den Wald: Sie brauchen Totholz und ein feuchtes Milieu, um auf Wanderschaft zu gehen.
Der Wisent baut seinen Wald um
Lesedauer ca. 7 Minuten Rund 25 Wisente ziehen frei durch das Rothaargebirge. Die Rinder sind die größten Landtiere Europas und waren fast vom Aussterben bedroht. Heute sind die genügsamen Riesen wertvolle Helfer im ökologischen Umbau der Landschaften. Wir sprechen mit einer Experterin über die Tiere im Wald.
Experteninterview: Schmetterlinge im Wald
Lesedauer ca. 5 Minuten Waldtagfalter sind auf strukturreiche, gesunde Wälder angewiesen. Die Schmetterlinge profitieren besonders von Waldflächen, die wir Menschen als zerstört ansehen. Nur in den sonnigen Flächen an oder bei Wäldern geht es diesen Falterarten gut.
Buschbeller Wald – Auf Sand gebaut
Lesedauer ca. 5 Minuten Der Buschbeller Wald bei Köln ist ein seltener Mischwald. Hier stehen uralte Bäume und leben weltweit gefährdete Tierarten. Für die Förderung des darunter liegenden Quarzsand soll der Wald weiter weichen. Die Auseinandersetzung darüber zwischen Umweltschützern, der Industrie, der Gemeinde und Behörden besteht mittlerweile seit Jahrzehnten.
Heimvorteil – Buchen im Stresstest
Lesedauer ca. 3 Minuten Welche Bäume sollen wir im Hinblick auf den Klimawandel pflanzen? Dieser Frage hat sich Helge Meischner in seiner Masterarbeit gewidmet. Sein Fazit: Think Local – standortheimische Arten bevorzugen! Für seine Arbeit erhielt der Marburger den Naturwald-Preis für Forschung 2019.