Lesedauer ca. 7 Minuten Rund 25 Wisente ziehen frei durch das Rothaargebirge. Die Rinder sind die größten Landtiere Europas und waren fast vom Aussterben bedroht. Heute sind die genügsamen Riesen wertvolle Helfer im ökologischen Umbau der Landschaften. Wir sprechen mit einer Experterin über die Tiere im Wald.
WaldLeben
Schmetterlinge im Wald
Lesedauer ca. 5 Minuten Rund ein Drittel der in Deutschland heimischen Schmetterlingsarten braucht den Wald zum Überleben. Ihre Vielfalt zu erhalten, ist jedoch eine schwierige Aufgabe, denn einige sind auf dichte Wälder angewiesen, andere brauchen Licht am Waldboden. In strukturarmen Wäldern ist das nicht leicht zu finden.
Zurück in alten Revieren
Lesedauer ca. 5 Minuten Seit einigen Jahren breiten sich Luchse und vor allem Wölfe langsam wieder in Deutschland aus. Beobachtungen aus anderen Ländern zeigen, dass diese Raubtiere die Entwicklung der Waldlebensräume ganz entscheidend prägen. Forschungsprojekte wollen mehr darüber erfahren, wie die Räuber die Wälder künftig verändern könnten.
Heimvorteil – Buchen im Stresstest
Lesedauer ca. 3 Minuten Welche Bäume sollen wir im Hinblick auf den Klimawandel pflanzen? Dieser Frage hat sich Helge Meischner in seiner Masterarbeit gewidmet. Sein Fazit: Think Local – standortheimische Arten bevorzugen! Für seine Arbeit erhielt der Marburger den Naturwald-Preis für Forschung 2019.
Schwarzstorch: Das scheue Juwel des Waldes
Lesedauer ca. 5 Minuten Der Schwarzstorch ist ein geheimnisvolles Tier. Er ist ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, die Still- und Fließgewässer aufweisen. Neben dem Weißstorch ist er die einzige in Europa brütende Art aus der Vogelfamilie der Störche (Ciconiidae).
Igel brauchen Laubwälder
Lesedauer ca. 5 Minuten Igel leben häufig in Parks und Gärten. Dabei ist das wehrhafte Säugetier eigentlich ein Waldtier. Denn ohne Laubbäume kann ein Igel kaum überwintern. Die abgeworfenen Blätter und kühle, trockene Plätze sind für das Überleben existenziell.